@Assasins Creed-Film: Sieht schon im Trailer für mich ziemlich scheiße und nach nen extrem generischen Martial-Arts-Prügel-Film, der Marke Jason Statham aus. Ich werd ihn mir nicht ansehen, außer vielleicht die possitiven Reviews würden sich jetzt massiv häufen.
@Thema 3D-Effekte in Filmen. Ja, der Heimbenutzer kann da heute schon so einiges auch selbst machen, aber für dieses 3D-Modellieren (oder gar animieren) braucht man immer noch Skills die weitab von dem sind was ein einzellner Leisten kann. Und egal was man sich zu Hause hinstellt, mit diesen Rechner-Türmen, die in den Film-Firmen verbaut sind, wird das niemals mit halten können, genau so wird es auch immer mit den Effekten die draus produziert werden sein.
So und nun noch ein kurzes Review über "Fate: Stay Night - Unlimited Bladeworks" (oder auch nicht so kurz, mal sehen
![XD XD](./images/smilies/icon_xd.gif)
) Um es vorweg zu nehmen, F:SN-UB würde ich im gegensatz zu seinem Original nur mit 7 oder sogar nur 6 von 10 Punkten bewerten.
Warum das? Sollte ein Remake nicht besser sein als das original? Und da kann ich nur ganz klar sagen, nein ist es nicht. Und zwar ist es das aus dem Grunde nicht, weil man sich scheinbar als Zielgruppe die jenigen gewählt hat, die bereits das original kennen. Man hat sich entschieden grundsätzlich ALLES, bis auf ein paar Teile des Anfangs, anders zu machen als vorher und da muss ich leider sagen, man hat es schlecht gemacht. Ich hatte in meinem Post über das Original doch noch kritisiert, dass einige Nebencharaktäre viel zu kurz gekommen sind. Diesen Teil kann man jetzt nachdem ich F:SN-UB gesehen habe, komplett streichen. So massiv wie hier sind noch nirgendwo sonst, teilweiße auch wichtige Nebencharaktäre zu kurz gekommen. Diejenigen, die man nicht einfach auf einen kurzen Auftritt und eine Sterbeszene zusammen gekürzt hat, sind noch dazu so schrecklich klischéehaft geraten, dass es einem Kenner des Originals richtig weh tut. Insbesondere Shinji Matou, dessen Rolle nun zwar größer ausgefallen ist, aber dessen Charakter nun zu einem extrem krassen Klischée degradiert wurde, sei hier erwähnt. Aber auch Gilgamesh, Ilya oder sogar Caster seien hier mal aufgeführt. Ferner hat man interessante Charaktäre einfach in der Mitte der Serie entfernt und erst in der aller letzten Folge zurück gebracht. Was mich ebenfalls massiv stört, ist dass praktisch alle Servants bis auf 2 eine absolut untergeordnete Rolle spielen. Die interessanten Dinge, die man im Original noch über die Servants erfahren hat, bleiben im dunkeln und überhaupt fühlen sich die Servants jetzt nicht mehr wie eigenständige Charaktäre an, sondern wie austauschbare, wertlose null-level Hero-Summons in einem Strategie-Spiel.
Allerdings bei allem dem, gibt es auch Dinge die mir besser gefallen haben, als im Original. Es werden tatsächlich einige ungeklärte Fragen, besonders um den Servant "Archer" aufgeklärt. Außerdem erhält Shirou eine weitaus bedeutendere Rolle als im Original. Ob das notwendig war, waage ich einmal anzuzweifeln, schließlich hatte Shirou immer Saber zum Kämpfen, das musste er eigendlich nicht selbst und gerade dadurch, dass dieser Stellvertreter-Faktor raus fällt, bleibt die Beziehung zwischen Saber und Shirou, die im vorgänger massiv bedeutend war, einfach böse auf der Strecke. Ferner kann ich ganz und gar nicht verstehen, wieso man entschieden hat den Romanzen-Teil auf Shirou und Tohsaka zu übertragen und auch das wirklich komplett anders zu machen als im Original. Nicht nur, dass es in meinem Gehirn nicht funktionieren will, ich habe das Gefühl diese Entscheidung war der reinste Fanservice und damit wie das meiste, was aus diesem Grunde entschieden wird, einfach nur schlecht. Auch andere Entscheidungen, wie z.B. der massive Fokus auf Shirou und Archer fallen in diese Kategorie der schlechten Fanservice-Entscheidungen. Und überhaupt verstehe ich diese Geschichte komplett anders herrum als die des originals. War diese noch ein Hoch auf die Selbstlosigkeit, habe ich hier eher das Gefühl gehabt die Geschichte wollte den Egoismus feiern, was ich in keiner Weiße jemals befürworten werde. Insgesamt wäre mir die Geschichte nur zwischen 1 und 3 Punkten überhaupt wert.
Wie kommt der Anime jetzt an eine Wertung über dem Mittelmaß? Ganz einfach. Die Verpackung hats massiv raus gerissen. Diese Kampfszenen sind einfach superb geil, die Animationsqualität und der Soundtrack sind sogar so krass, dass man es auch abseits des Animes hören könnte und das schreibe ich, der eigendlich auf keine einzige im Soundtrack vertretene Musikrichtung steht. Selbst die Openings und Endings sind ausgesprochen gut gewählt worden und hörbar, so dass ich sie (und das tue ich nur selten bei Animes) einfach durch laufen ließ. Die Verpackung des Animes selbst ist so geil, dass ich ihr am liebsten 100 von 10 Punkten geben würde und definitiv ein neuer Standard für Animes. So und nur so kommt dieser hier auf eine 6 bis 7 von 10 Punkten von mir.
Es wird ein Review über One Punch Man folgen, dessen erste Folge ich kürzlich gesehen hab. Da das Ding nur 12 Folgen hat kann ich nicht viel damit falsch machen, auch wenn ich bereits erste vorbehalte nach der ersten Folge bekommen habe. Nicht nur dass der running Gag nicht zünden will, mir kommt die gesamte Premisse des Animes wie reinste Verschwendung vor. Da werden extrem super designte Monster erschaffen und dann innerhalb eines Sekundenbruchteils besiegt und zerstört. Das will mir irgendwie gar nicht richtig gefallen, genauso einige bedeutende Teile des Humors, die mir für meinen Teil einfach schon wieder eine Spur zu makaber sind. Ich kenne allerdings einige Personen für die One Punch Man durchaus geeignet sein könnte und außerdem habe ich bisher nur eine Folge davon gesehen, vielleicht wirds ja noch besser.