Ich zocke gerade...
Re: Ich zocke gerade...
Rockt!
So muss Mecha sein!
Die Steuerung ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man hat sich schnell dran gewöhnt.
Auch wenn der Abspann schön ist, so ist doch die Kampagne VIEL ZU KURZ!!!
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Re: Ich zocke gerade...
für 6 euro kann man zumindest nix falsch machen (nicht viel)^^
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...
Endlich! Nachdem ich so lange gepredigt habe, ist endlich auch jemand anders auf den Titanfall 2 - Zug aufgesprungen.
Also wenn ich das mit anderen Genre-Größen wie Armored Core (gerade die ersten 3 Teile und beim 4rten ist es auch nur minimal besser) und Mech Warrior vergleiche ist da eigentlich nichts groß gewöhnungbedürftig dran.
Ich kann mich außerdem auch noch daran errinnern dass ich am Ende des Games geheult habe. Nicht wegen dem was der Roboter am Schluss tut, auch wenn das sicher auch ein guter Grund gewesen wäre, ich habe tatsächlich geheult weil etwas, dass ich so extremst genossen hatte wie dieses Game dann doch vorbei war. Die Tatsache dass ich das Game danach noch 5 mal durch gezockt habe und auch heute noch hin und wieder so wie gerade aus gegebenem Anlass eine Runde Online zocke (und mir gnadenlos, meistens von hinten, auf die Fresse geben lasse, typisch Ego-Shooter halt) zeigt wie viele Probleme ich selbst heute noch damit habe dass dieses Spiel eigentlich vorbei und für mich schon irgendwie ein wenig abgenutzt ist.
Aus heutiger Sicht störe ich mich außerdem stark an der Balance der Mechas zu allem anderen. Ich meine gerade was das Treffer einstecken angeht, könnte es da ruhig noch mindestens das doppelte sein, gerade bei den vielen Möglichkeiten, die die Infanterie da hat um dagegen anzukommen. Außerdem hätte ich mir mehr Mecha-Anpassung gewünscht und nicht zuletzt einfach noch wesentlich mehr davon, gerade bei diesen wenigen Optionen für Anpassungen., Aber gut das war wahrscheinlich alles mal geplant und ging leider im nichts der miesen Verkaufszahlen unter. Scheiße ist das schon, aber leider ist da wohl nichts mehr zu machen und so wird es wohl nie Titanfall 2 DLCs oder ein Titanfall 3 geben. Schade. -.-´
Re: Ich zocke gerade...
Titanfall 3 ist bereits in der Mache und hat auch schon einen Trailer:
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...
Der Trailer ist entweder ein Fake oder wenn er echt ist, dann ist der für Apex Legends 2 (Ihr Battle Royale-Ableger, der in der selben Welt wie Titanfall spielen soll aber ohne die Titans 
) oder so, zumindest sieht der so aus. Würde auch Sinn machen weil Apex Legends ja reingehauen hatte wie ne Bombe wenn ich das richtig mitbekommen hatte. An Titanfall 3 glaube ich erst wenn die Ankündigung mit Release-Datum kommt. 
) oder so, zumindest sieht der so aus. Würde auch Sinn machen weil Apex Legends ja reingehauen hatte wie ne Bombe wenn ich das richtig mitbekommen hatte. An Titanfall 3 glaube ich erst wenn die Ankündigung mit Release-Datum kommt. Re: Ich zocke gerade...
Davon berichten auch schon Game Websites. Also ist TF3 auf dem Weg.
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...
Ich habe diesen Post von den Gaming Websites auch gelesen. Da ist überhaupt nichts, zumindest nichts Konkretes auf dem Weg. Alles was es gibt ist ein Statement von 2019 (oder 2020), dass man die Marke nicht vergessen hätte, aber sich auf das momentan einfach besser laufende Apex Legends konzentrieren wollte.
https://www.gamestar.de/artikel/titanfa ... 62377.html
https://www.xboxdynasty.de/news/titanfa ... t-insider/
https://www.gaming-grounds.de/respawn-p ... ber-nicht/
Ich zocke momentan sowieso eher das NG+ von Dark Souls 3 und tatsächlich macht es jetzt erst so richtig Laune die ganzen Bosse, die einem Albträume in der Nacht verursacht haben mit nur wenig Aufwand and die Wand zu klatschen. (Die ersten beiden waren damals so heftig schwer als ich sie gemacht habe und jetzt habe ich extra ne schwache Waffe equipt, weil die sonst wirklich gar keine Chance mehr gehabt hätten
) Fühlt sich an wie die Früchte seiner Arbeit einzukassieren, irgendwie. Ist aber auch nicht so, wie in anderen Action-RPGs wo man in so einem Fall gar nicht mehr sterben kann. Es ist nur alles wesentlich einfacher und wofür man vorher 100 Versuche brauchte reichen jetzt 5. 
Ich kann die Reiße tatsächlich echt nur empfehlen, wenn es sich jemand antun möchte, aber der Weg ist mit Frust, Bildschirm anschreien, Game abwürgen und ggf auch zerstörten Controllern gepflastert nur um das auch nochmal gesagt zu haben. -
Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...
So, hier mal noch der Obligatorische, voll überzogene CoB-Pro/Contra-Rießen-Post für die nächste Zeit. Meine nächsten Projekte dürfte ein weiterer Versuch von Hollow Knight und ein weiterer von Mortal Shell sein und dann würde ich eigentlich schon mal Projekt-Vorschläge annehmen, da ich wahrscheinlich den Rest des Jahres recht gelangweilt durch das Internet geistern und wahrscheinlich wieder Retro-Games auskramen werde, denn es gibt dieses Jahr jetzt nichts mehr worauf ich besonders Hype wäre um ehrlich zu sein. Also haut mal raus, was ich zocken und in Pro-Contra auseinander nehmen soll.
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Huntdown:
+ WOW, diese Pixelart-Grafik sieht so unglaublich gut aus, alles ist voll mit Details und Style
+ Diese Animationen!!!! Ich komme fast nicht darauf klar wie viele verschiedene es gibt und wie genial perfekt die auch immer für die entsprechende Situation triggern, oder auch nur wie sie aussehen
+ Der Soundtrack ist genial und errinnert stark an die 80er, sei es wenn er elektronisch ist oder wenn er mehr Metal ist
+ Die Story und das Szenario beginnen leider ziemlich krasser Bullshit und politisch echt stark zu hinterfragen, selbst wenn ich zulasse dass sie eine Postapokalypse der 80er immitieren wollten, allerdings fängt sich die Story tatsächlich nochmal und ist dann gar nicht mehr so schlecht, wenn man auch wirklich bis zum Ende durch zockt
+ Das Gameplay ist dafür umso besser, man hat dazu das alte Contra genommen und ein paar Sachen hinzugefügt um es noch besser zu machen, wie ein Deckungssystem, Lebenspunkte (nicht mehr alles ist ein One-Hit-Kill), Nahkampfattacken und irgendwie insgesamt eine bessere Steuerung und Balance
+ Es dauert kaum ein paar Sekunden da Schlägt, Tritt, Ballert und Shotgunblastet man sich wie ein Badass aus einem der angestrebten Action-Filme der 80er/90er durch die Level
+ Und das macht einfach verdammt Laune egal wie schwierig es manchmal ist
+ Es gibt eine ausreichende Anzahl an verschiedenen Waffensystem im Level aufzusammeln und die machen auch wirklich einen unter umständen ziemlich krassen Unterschied
+ Die Standard-Pistole ist aber auch ziemlich gut, verglichen mit anderen Games wo sie einfach nur das ist was man so schnell es geht wieder los werden will
+ Es gibt eine ausreichende Anzahl unterschiedlicher Feinde, die auch alle unterschiedliche Gimmics haben können, die Lößung dieser Gimmics besteht allerdings die meiste Zeit aus Draufballern
+ Jeder Level besteht aus 3 Run,Jump´n´Gun-Passagen und dann kommt immer ein Level-Boss, nach 5 Leveln gibt es einen Areals-Boss
- Von den Arealen und entsprechenden Bossen gibt es nur 4
- Das bedeutet auch dass das Spiel leider recht kurz ist
- Es gibt 3 verschiedene Charaktäre zur Auswahl, aber wirklich einen Unterschied macht das bis auf die Optik nicht
+ Trotzdem macht es bis zum Ende einfach richtig voll krass Laune, wenn man mit Side-Scrollern was anfangen kann und nicht immer alles in 3D braucht und wie schon geschrieben muss man was die Story angeht bis zum Ende durch halten, dann wird alles wieder etwas besser.
Speed Limit:
+ Nette Pixelart-Grafik
+ Der Sound hat Wumms und der Soundtrack ist mir zumindest mal nicht negativ aufgefallen
+ Das Gameplay ist grundsätzlich das eines klassischen Sidescroller-Shooters, allerdings ist man hier gezwungen sich immer weiter vorwärts zu bewegen, da man von einem unbesiegbaren Polizei-Trupp verfolgt wird
+ Diese Flucht ist das Hauptthema des Spiels und dummer Weiße alles was wir an Story bekommen, am Ende erfahren wir allerdings zumindest ob der Protagonist zu Recht oder zu Unrecht vom Gesetz gejagt wird und ich persönlich bin mit dem Ende auch gar nicht unzufrieden
+ Dieses Flucht- und Shooter-Thema wird jedoch gekonnt auf 6 verschiedene Weißen variert, die alle das Gameplay sehr stark verändern
+ Der erste Teil zockt sich wie ein klassisches deckungsbasiertes Ballerspiel, der 2te Teil enthält dann durchaus nicht so einfache Plattformer-Elemente, beides zockt sich gut
+ Der 3te Teil hat mich ein wenig an klassische Top-Down-Arcade-Racing-Games und ein wenig an das 1te und 2te GTA errinnert, während der 4rte Teil dann schon eher an klassische Racing-Games aus der 3rd-Person wie etwa Lotus Esprit Turbo Challenge oder die Top Gear-Reihe errinnert, auch hier nichts zu motzen
+ Beim 5ten Teil mit dem Hubschrauber hat man ein wenig das Gefühl, dass die Macher rießige Fans des alten (Amiga?-)Klassikers Wings! waren, denn dieser Teil zockt sich fast genau wie die Bodenangriffe aus diesem Spiel, tatsächlich sogar noch etwas besser, so dass ich über den Teil auch nicht wirklich was zu motzen hätte
- Beim 6ten Teil bei dem man in einem Jet, den man in Frontalsicht hat, über den Wolken ist und aber nur an der Außenseite eines imaginären Kreises entlang rotieren kann anstelle von normalen Kurven zu fliegen, haben sie es dann leider ein wenig verhauen, es ist nicht unspielbar, aber durch die permanente Rotation und die Sicht des eigenen Jets von Vorne sollte man hier schon ziemlich schwindelfrei sein, sonst wird man böse Motionsick, Es wäre außerdem eine gute Idee gewesen den Kollisions-Schaden abzuschalten, da man viel öfter als einem lieb ist in andere Jets kracht
- Man hätte ruhig noch einen 7ten und einen 8ten Teil im Weltall bauen können oder auf dem Wasser und unter Wasser oder sonst sowas, das hätte sicherlich nicht geschadet
+ Es gibt wie ich herraus gefunden habe einen ganz kurzen 7ten Teil, der im freien Fall spielt und bei dem man Wrackteilen ausweichen muss, Dieser Teil mündet dann außerdem in einer kurzen Endsequenz, die tatsächlich ein wenig die Story verbessert
- Das Spiel ist tatsächlich ziemlich kurz und innerhalb von wenigen Stunden durchgespielt
- Es gibt nur wenig Variation bei den Landschaften, das meiste spielt halt in einer Stadt, immer nur eine Waffe, die Pistole und bei manchen Fahrzeugen (Hubschrauber, Flugzeug) ein MG und Raketen oder Raketenabwehrmaßnahmen, was zwar für die Art Game ausreichend ist aber doch recht wenig
+ Am Ende jedes Teils gibt es einen Boss-Gegner welcher manchmal sogar das neue Fahrzeug für den nächsten Part stellt
+/- Das Spiel ist sogar auf Leicht ganz schön heftig schwierig und auf Normal nur noch schlimmer, weil da tatsächlich wesentlich mehr Feinde auf einmal auftauchen wie auf Leicht, weshalb ich zuerst einen Versuch auf Leicht empfehlen würde, wie man da durch kommen soll wenn man Arcade-Mäßig vom Anfang neustarten muss bei einer bestimmten Todeszahl ist mir echt ein Rätsel
+/- Es gibt einen Schwierigkeitsgrad "Neon" der praktisch ein kleines Minispiel ist bei dem man das Motorrad-Spiel ohne Waffen und Gegner in einer Tron-Artigen Cyberlandschaft spielt, nette Idee aber sie haben es irgendwie geschafft das sich dieser Teil vom Spiel ziemlich lahm anfühlt
+ Ich für meinen Teil fand es tatsächlich eine Zeit lang ziemlich amüsierend auf welche teils unmöglichen und heftigen Arten man in diesem Game hier so ins Gras beißen kann und es hat mich durchaus aus den Socken gehauen, dass die meisten dieser Tode ihre eigenen Animationen gekriegt haben
+++ Lasst euch nicht von negativen Reviews verarschen, die 9,99€ die, die Entwickler dafür wollen ist es eigentlich schon wert, auch wenn es extrem kurz ist, 5€ ist es aber auf jeden Fall wert, die Qualität des Contents passt in jedem Fall
Agent Intercept:
+ Grundsätzlich ist das Konzept interessant, dass einen Rail-Shooter mit einem Racing-Game verbindet
+ Es macht echt unglaublich Laune den Multiplikator für Combos aus Driften, Springen, Sammeln, Schießen und Rammen in die Höhe zu treiben
+ Die Story basiert auf klassischem James Bond Agenten-Krams, und baut wirklich jedes Klischée ein dass diese Filme so haben, aber sie hat mich trotzdem an einigen Stellen ganz gut überraschen können
+ Die Inszenierung ist für ein Spiel, dass offensichtlich mit so wenig Geld auskommen musste, wirklich gut gelungen, es gibt sowohl Textfenster, als auch gut gelungene Syncronstimmen und sogar ein paar Ingame-Video-Sequenzen, obwohl die etwas komisch sein können, da alle Figuren nur in Form von ihren Autos dargestellt werden
+ Das Fahrzeug kann auch Transformieren und die meisten dieser Transformationen verändern das Handling ausreichend um wichtig zu sein
- Ich fand die Flugsequenzen und die U-Boot-Sequenz von ihrem Gameplay etwas enttäuschend auch wenn die natürlich den größten Einfluss haben
+ Ich finde die Grafik für das was sie tun muss ziemlich gelungen
+ Das selbe gilt auch für den Soundtrack
+ Die Variation an Gegnern im Spiel passt
+ Es gibt eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Bossen, die meisten Missionen haben einen am Ende
- Das Spiel ist unglaublich kurz und lässt sich an einem Tag durchspielen, wenn man ordentlich Gas gibt und sonst nichts zockt
- Das Spiel wird dazu noch ein wenig künstlich in die Länge gezogen, dadurch dass man die 3 Haupt-Bosse nur durch das erledigen von Nebenaufgaben in den Missionen freischalten kann, was dazu führt, dass man einige davon mehrmals machen muss
- Selbst dann ist es unglaublich kurz
+ Auch wenn es kurz ist finde ich dass es die 17€ eigentlich wert ist, die sie hier haben wollen, die Leute haben wirklich gute Qualität geliefert und einige Andeutungen im Game hinterlassen, dass sie noch weiteren Content liefern wollen
Smelter:
+ Kombiniert Plattformer Action, die mich persönlich etwas an Megaman errinnert hat, mit einem RTS und Top-Down-Aspekt
+ Da mich der Plattformer-Teil an Megaman errinnert zockt er sich auch ziemlich gut und fast genauso wie die Vorlage
- Der RTS-Aspekt ist nur rudimentär und man bekommt eigentlich immer nur Anweißungen was man als nächstes bauen und wen wohin schicken muss, hat mit RTS nicht viel zu tun und fühlt sich schrecklich aufgesetzt an
- Der Top-Down-Shooter-Part ist da ja nu irgendwie auch nicht viel besser und fühlt sich auf den RTS-Part aufgesetzt an, damit der nicht zu langweilig ist
- Es scheint keinerlei Verbindungen zwischen dem RTS-Teil und dem Plattformer-Teil zu geben, beides hat keinen Einfluss aufeinander
- Sowohl Story als auch ihre Umsetzung erscheinen mir ziemlich kacke zu sein
- Der Humor ist für mich irgendwie zwar noch als solcher zu erkennen aber echt nicht witzig
+ Der Plattformer-Teil hat verschiedene teils sehr coole Fähigkeiten anzubieten, die sich hoch leveln lassen
+ Die Gegner und die Weltdesigns sind im Plattformer-Teil auch ganz ansprechend geraten wie ich finde
- Gelegentlich gibt es richtig fiese Bugs, einer hat sogar mal das Game so richtig zerstört, so dass ich es mit Alt+Strg+Entf beenden musste, man kam nicht mehr weiter obwohl das Game offensichtlich noch lief
- Ich wollte ja dass das gut ist, aber zu aller erst mal hätten sie das ganze nur als Plattformer mit eventuell so einer Super Mario Bros 3 - Karte verkaufen sollen anstatt uns dieses Rudimentäre RTS unterzuschieben, als Plattformer hätte es ein gutes Game sein können, so ist es ein enttäuschendes nicht eingehaltenes Versprechen und wo die ganzen possitiven Bewertungen herkommen ist mir da irgendwie ein wenig ein Rätsel
Biomutant:
+ Die Grafik und der Artstyle bilden zusammen genommen mit den Lichteffekten eine echt gut aussehende Open-World die wirklich Fun macht
+ Die Landschaften wurden alle ziemlich abwechslungsreich gestaltet und haben ihre speziellen Gimicks die nur diese Landschaft hat
- Wenn man im Detail hinsieht sehen Texturen nicht wirklich gut aus und Assets wiederholen sich ziemlich stark, allerdings durch die Lichteffekte fällt das im Game eigentlich nicht so sehr auf
+ Es macht erstaunlich viel Fun die Dinge in der Open-World zu finden und selbst das Kisten öffnen und looten, was mich sonst eher nervt in dieser Art Games
+ Es gibt hier nämlich überall einiges zu entdecken, es gibt Nebenquests von Random-Charaktären auf den Straßen oder im Wald, es gibt in verschiedenen Städten Läden zu finden, es gibt einen Stammeskrieg zwischen verschiedenen Clans zu führen, deren Missionen mich ein wenig an Shadow of War errinnert haben und das ist bisher nur der Aufgabenbereich
+ Es gibt Fahrzeuge zu steuern und davon gar nicht mal so wenige
- Irgendwie kommt es mir vor als wären die Fahrzeuge an die Umgebung gekettet, es macht zwar Sinn dass man ein Boot/Jetski nur im Wasser rufen kann, aber weshalb der Mech sich nicht im Wald, sondern nur in der Sauerstoff-Freien Wasteland-Zone benutzen lässt ist mir irgendwie echt ein Rätsel und nervt mich tierisch, das hätte das Game weiter aufwerten können
+ Es gibt auch Reittiere und auch davon viele Verschiedene
- Die meisten machen null unterschied, es gibt aber eines dass zumindest einen Extra-Sprung kann und Flügel zum Gleiten hat
+ Es gibt sogar wilde Tiere in der Landschaft, die auch mal zu einem mehr oder weniger Gefährlichen Kampf führen können, je nach der Größe des Tieres
- Die Story ist genau genommen Bullshit und die wirklich extrem aggressiv im Game vermarktete Öko-Message geht einem direkt auf die Nüsse
+ Ich mochte den Twist bezüglich des Gegenspielers eigentlich ganz gerne, auch wenn er jetzt nichts an meiner Spielweiße geändert hatte
- Der Sprecher hat einen Tonfall als ob er mit einem 3-Jährigen sprechen würde
- Generell ist die Story geschrieben als würde sie sich an 3-Jährige richten, oder als wäre sie von 3-Jährigen geschrieben, da bin ich mir selber noch nicht sicher
- Wie schon im Punkt oben drüber angedeutet bin ich mir echt nicht unbedingt sicher welche Zielgruppe Biomutant jetzt genau hat, die Story, die aggressive Öko-Message und wie das alles geschrieben ist richtet sich irgendwie an 3-Jährige, die Fahrzeuge, insbesondere der Mecha, das Kampfsystem und eben ein großer Teil des Gameplay richten sich irgendwie mehr an Jugendliche und dann gibt es solche Moralischen Entscheidungen wie ob man ein gefanges Kleintier tötet oder leben lässt oder einen Gefangen den man gerade gerettet hat tötet weil man ihm misstraut oder leben lässt, die sich eher an Erwachsene richten
+ Das Kampfsystem ist ungefähr was man erwarten darf wenn sich ein Indie-Studio an dem versucht was Platinum Games bei Nier Automata gemacht haben, es ist nicht ganz so perfekt wie Nier Automata aber es zockt sich gut und macht Laune, auch deshalb weil die Macher zwar ein wenig bei den Animationen geschlampt haben, so dass man aus der Animation herraus nicht immer erkennen kann was gleich passieren wird, aber dafür immer wenn etwas wichtiges passieren wird ein Symbol über dem Feind einblenden, das übersieht man in der Praxis auch noch oft genug, aber so unmöglich wie in Outward etwa fühlt sich das ganze dann doch nicht an
+ Insgesamt darf man in Biomutant einen Batman Arkham/Shadow of...-Artigen Nahkampf mit Schusswaffen und aktiven Fähigkeiten wie man das aus RPGs oder manchen RTS kennt kombinieren, was von der Steuerung her erstaunlich gut gemacht wurde und sich erstaunlich wenig beist
- Es gibt keine Richtige Lock-On-Funktion, die hätte allerdings die Shooter-Steuerung viel zu sehr trivialisiert, also ist das eigentlich was gutes dass es das nicht gibt, manch einer stört sich aber vielleicht daran
- Leider reagiert das Auto-Lock-On auch dann wenn das eigentlich nicht sollte
+ Das Waffen-Crafting macht durchaus unerwartet viel Laune und die Aktiven Fähigkeiten sind durchaus gut gemacht und damit echte Highlights zum Freischalten
- Sehr viele Dinge wirken sich nicht so krass aus wie man das manchmal gerne gehabt hätte und das Spiel zwingt sehr wenig zur Spezialisierung, da man meiner Meinung nach die Kosten für Fähigkeiten ein wenig verkehrt herrum gebalanced hat, es ist allerdings auch so dass das etwas war, was die Entwickler im Preview-Video auch angekündigt hatten, also eine Bewusste Design-Entscheidung, ob man die allerdings gut oder schlecht findet muss man selbst entscheiden
- Sowohl die Auswahl an Waffentypen ist ein wenig beschränkt und an diese ist man immer beim Crafting gebunden
- Die aktiven Fähigkeiten die da sind, sind zwar geil, aber es gibt einfach viel zu wenige davon, gerade im magischen Bereich, so dass man irgendwie auch nicht so richtig builden kann damit
- Die Unterschiede der Elemente und Status-Effekte zueinander sind recht gering habe ich das Gefühl, so dass man sich lediglich entscheiden muss welchen optischen Effekt man haben möchte
- Irgendwann hat man schon ein wenig das Gefühl dass sich die Sache ziemlich stark wiederholt, hatte mir jetzt aber nichts ausgemacht, da ich meinen Spaß mit den sich wiederholenden Komponenten des Games hatte, es ist allerdings ein Punkt den man nicht einfach beiseite schieben kann
+ Ich war einfach so unglaublich amüsiert von der Tatsache, dass der Hauptcharakter die Schnellreißepfähle anpisst ("markiert") um sie zu aktivieren, aber mein Humor ist ja auch für Kleinkinder
+ Der Umfang ist meiner Meinung nach genau richtig für ein Open-World-Game gewählt worden, noch mehr wie in den meisten Ubisoft-Titeln etwa hätte jetzt wirklich nicht sein müssen und wäre schon zu viel gewesen weil es dann schon mehr in Richtung Arbeit gegangen wäre vom Spielgefühl her
- Gegen Ende wurde ich auch hier ein wenig Open-World-Müde und habe begonnen die Hauptquests zu pushen um endlich zum Ende zu kommen, aber das passiert mir irgendwann in allen Open-World-Spielen, da kann ich gar nichts dagegen machen irgendwie
- Es gibt hier und da einige Bugs, die durchaus auch mal das Spiel zerstören, crashen oder zu eigenartigen Reaktionen bringen könnnen, manchmal funktioniert das Speichersystem auch leider nicht richtig, aber es gibt zum Glück immer genug Spielstände zu denen man zurück kann ohne zu weit zurück zu müssen
- Die Tatsache, dass man mehr Stämme im NG+ zum Anschließen hat ist zwar nett bringt aber eigentlich nichts und die Moralapostelei dieses Spiels nervt letzten Endes so stark, dass ich am Ende keine Lust mehr auf NG+ hatte
+ Insgesamt bin ich durchaus beeindruckt was ein derart kleines Entwicklerteam mit nicht allzuviel Kohle hinter sich hier geschaffen hat und ich will dass sie Erfolg haben und es mit mehr Geld und mehr Leuten vielleicht einfach nochmal versuchen können, das Talent und die Fähigkeiten dem Hype gerecht zu werden und eine Openworld-Revolution abzuliefern, haben sie definitiv
Dark Souls 3:
+++ Die Grafik, heilige Scheiße diese Grafik, ich meine man muss schon wirklich hart auf die Suche gehen um selbst heute etwas zu finden was besser aussieht und genauso gut läuft
+++ Das Design der Welt (bei dem ich mir sicher bin, dass Dark Souls und Game of Thrones sich in ihren Hochzeiten, die sich ja zeitlich stark überschneiden, gegenseitig inspiriert haben) ist einfach genial
+ Man kann eigentlich gar nicht genug Screenshots machen von den Landschaften, Ausblicken und der am europäischen Mittelalter orientierten Architektur
+ Das Gegnerdesign, Gottverdammt ich liebe dieses Gegnerdesign, dass es tatsächlich versteht von wiederlich zu grotesk und zu "WTFSG is this?" und dann sogar zu Ultra-Cool, wie aus nem guten Dark Fantasy-Film oder aus dem Warhammer-Universe zu wechseln
+ Das Sounddesign ist gerade weil es keine Musik benutzt um seine drückende Athmosphäre zu erzeugen ziemlich genial
+ Grundsätzlich ist absolut nichts gegen das "Souls-Like"-Kampfsystem einzuwenden, welches Blocken, Parrieren, Ausweichen, leichte, schwere und Spezial-Angriffe, Magie sowie sogar manche Kombos verbaut und das Ausdauermanangement erfunden hat
- Leider hat FromSoftware wie üblich das Timing brutal verkackt, man muss die Blocken/Parrieren/Ausweichen-Taste irgendwie erst dann drücken, wenn man eigentlich schon getroffen wurde und ist extrem geizig bei Fenstern die Ungenauigkeiten zulassen würden und ich bleibe dabei, dass derjenige der das getestet hat und für gut genug befunden hat mit einem echt harten Arschtritt und ohne Abfindung aus der Firma geschmissen gehört, denn er hat das Spiel davon abgehalten sich zu den besten Spielen aller Zeiten zählen zu dürften -.-´
+ Die Items haben in diesem Spiel besonders viel Liebe bekommen und das Design haut selbst bei einfachsten Sachen aus den Socken
+ Eine Vielzahl an Nahkampf-Waffen, welche sich zwar manchmal Movesets teilen können, aber doch durch Reichweite und Schadenswerte durchaus sehr unterschiedlich sein können, da Reichweite in diesem Game eine Rolle spielt
+ Dazu noch Tonnenweiße Spells, Schilde und Rüstungsteile, sowie ziemlich viel Freiheit bei der Buildgestaltung, so ist es theoretisch sogar möglich 2 mal das fetteste aller Großschwerter zu Dualwielden, es ist vielleicht nur aus andern Gründen nicht zu empfehlen
+ Das System ermöglicht mit seinen 9 Werten eine so krasse Auswahl an Builds und das Level-Cap scheint da zu liegen wo man alle Werte auf 99 hoch hat
- Ich habe das Gefühl dass es ein paar minimale Balance-Probleme gibt, so habe ich etwa das Gefühl dass Vitalität (Der Wert der das Gewichtslimit erhöht) der wichtigste Wert ist, da man so immer die besten Rüstungen und Waffen tragen kann, egal welcher Build, das selbe gilt für Ausdauer und den Wert der die HP erhöht, der Rest ist eigentlich eher nebensächlich und wird nur so lange gebraucht bis man alle Waffen und Spells tragen kann, danach eigentlich nicht mehr
+/- Natürlich kann man nicht über Dark Souls schreiben ohne sich mal über den Schwierigkeitsgrad ausgelassen zu haben, der ist aber in diesem Teil eigentlich ganz OK, bis auf 3 der Bosse (2 davon legendär für ihre Schwierigkeit) hatte ich eigentlich nur recht wenige Probleme mit dem Game
+ Das grundlegende, gametechnische Design von Feinden und Bossen, was sie so können und nicht können ist eigentlich OK
- Das Spiel könnte durchaus etwas mitteilsamer darüber sein welche Angriffe von welchen Gegnern man wie handeln muss und darüber wo deren Schwachstellen liegen, wenn sie denn solche haben
- Manche Bosse sind mit bestimmten Builds unmöglich, was durchaus recht problematisch ein kann, wenn man genau diesen Build gerade spielt, zu empfehlen ist es halt immer bei der Frage welche Waffen man upgraded eine von jeder Sorte zu nehmen, leicht und schnell, schwer und langsam und speziell oder magisch und nicht alles Equipment immer gleich zu verkaufen oder weiter zu verarbeiten
- Manche Bosse sind einfach straight unfair und gehen nur indem man Exploits nutzt und das ist wohl auch so gedacht von den Entwicklern, nicht zuletzt da sie die Tools dafür ins Game gesetzt haben, ob das gutes Gamedesign ist, darüber lasse ich gerne mit mir streiten
- Die Checkpoints sind nicht immer fair gesetzt, manche sind ewig weit weg und andere sind so direkt hinter einander, so dass man sich nur WTF denken kann, manchmal hat man einen Checkpoint direkt vorm Boss und manchmal muss man wie ewig weit zurück und durch Unmengen von Feinden rennen bevor man einen neuen Versuch starten kann
+ Wer bereit ist zu Farmen und zu Grinden kann einen Teil der Schwierigkeit auf diese Weiße auch einfach umgehen, das dauert allerdings seine Zeit
- Auch wenn das für viele ein Teil des Spiels ist, ich finde die Mechanik die es ermöglicht nach 2 Toden seine gesamten Seelen/XP zu verlieren ist ein Mittelfinger der Entwickler ins Gesicht des Spielers und absoluter Mangel an Respekt für die Zeit die der Spieler hier hinein gesteckt hat
- In Dark Souls 3 ist mir das auf jeden Fall wesentlich öfter passiert als in Nioh 2, wo es eigentlich nur am Anfang massiv passiert ist und dann immer weniger
- Ein Teil der Dark Souls Schwierigkeit kommt leider aus der Tatsache dass das Lock-On schrecklich verbuggt ist, teilweiße echt grauenhafte Kamera-Bewegungen macht und sich immer wieder selbst ausschaltet und das Teilweiße in den unmöglichsten Momenten, insbesondere der Namenlose König ist dafür bekannt
+ Dark Souls hat wirklich einen Haufen Inhalt zu entdecken und auch Story Content, sowie NPCs und Quests sind drinnen
- Leider ist das meiste davon ohne Walkthrough unmöglich zu finden, insbesondere die NPCs und ihre Quests sind hart versteckt worden
+ Das Spiel schreit förmlich danach einen 2ten Durchlauf mit dem selben Charakter zu machen, da man diesen so zu einem Supermächtiger Kriegs-Magier-Paladin-Healer-Tank ausbauen kann und sich auch die anderen Boss-Waffen und Spells noch freischalten kann und tatsächlich macht das sogar noch wesentlich mehr Laune als der erste Durchlauf, da es sich ein wenig so anfühlt als würde man die Früchte seiner Arbeit von abernten
+ Das Spiel hat diverse Multi-Player-Komponenten, die Co-Op, PvP-Arena und die Berühmt-Berüchtigten Invasionen, welche auch der Grund sind weshalb ich auf den Rest freiwillig verzichte, was das Spiel zwar in gewisser Hinsicht auch schwieriger macht, aber auch in gewissen Aspekten einfacher, da man nicht in den ungünstigsten Momenten einen Invasor hat -,-´ Einfach Dark Souls 3 in der Firewall blocken und alles ist gut
+++ Insgesamt kann ich Dark Souls 3 zwar weniger empfehlen als Nioh 2 aber immer noch sehr, allerdings ist Dark Souls auch immer ein Großprojekt und ein gewaltiges Abenteuer, selbst wenn alles nur ein Spiel ist und man muss schon wissen auf was man sich da so einlässt, Mich wundert mitunter ein wenig dass FromSoftware nicht für tonnenweiße zerstörte Controller aufkommen muss , Wer den Einstieg in diese Art Spiele sucht sollte es vielleicht wirklich erst mit Nioh 2 versuchen, Wer es trotzdem mit Dark Souls versuchen möchte, dem stehe ich durchaus beratend zur Seite so gut es geht, wie schon geschrieben kann ich es wirklich nur sehr empfehlen und auch wenn einiges wirklich gutes Zeug dabei ist, Dark Souls 3 ist von allem was ich hier so lange beschreibe immer noch mit das Beste
Tainted Grail Conquest:
+ Tolle Grafik und Effekte, aber besonders die Umgebung kommt hier wirklich ziemlich gut rüber
+ Tolle Musik und Soundeffekte für eine klasse düstere Athmosphäre
+ Das Szenario ist wirklich klasse und errinnert mich irgendwie an Mortal Shell welches sich ja hart an Dark Souls orientiert hatte
+++ Die Art wie diese Story rüber gebracht wird ist einfach einmalig genial in einem Indie-Game, ungefähr als würde man sich ein Hörbuch geben, und verdient eigentlich einen Preis der dem Video-Game-Equivalent eines Oscars entsprechen müsste
+++ Auch possitiv erwähnen in einem Game dieser Art muss ich dass es überhaupt eine Story gibt, aber auch wie genial diese in das Gameplay eingebaut wurde, ohne dass es stört, aufgesetzt oder fehl am Platz wirkt
+ Auch das Kartensystem ist an sich ziemlich gut durchdacht und funktioniert, besonders das Deckbuilding und die Mechaniken rund um die Erforschung und den richtigen Weg finden, sowie die Events sind wirklich gut gelungen
- Das Kampfsystem funktioniert grundsätzlich und man kann auch einiges reißen, aber ich finde es teilt sich an einigen Stellen nicht unbedingt ausreichend mit, wie genau etwa beeinflussen Panzerung und Schaden das Endresultat?
+ Es gibt tonnenweiße verschiedene Charaktäre, die sich einfach so in Spielverlauf freischalten und durchaus einen ziemlich krassen Unterschied im Spielstil machen
- Ich finde es gibt Balance-Probleme zwischen ihnen, der Summoner und der Blood Mage sind etwa völlig überrissen der Startcharakter und eigentlich alles was nicht Summons nutzt ziemlich nutzlos, vielleicht kann ich die nur nicht gescheit spielen, aber es kommt mir so vor
+ Ich muss einfach die Random-Events erwähnen, sowie die Tatsache wie und wann diese erscheinen, die können einen ganz schön zufällig treffen in diesem Fall in einem possitiven Sinne
+ Das Feinddesign was da ist, ist ziemlich gut gelungen und könnte auch in Mortal Shell oder Dark Souls eingebaut worden sein und auch was sie können und wie man sie bekämpft ist teilweiße sehr unterschiedlich und gut gelungen
- Irgendwie gibt es zu wenig davon und auch bei den Summons für die Charaktäre gibt es irgendwie nur 4 Stück was mir ein wenig dürftig ist zumal es die selben 4 für bisher alle Charaktäre sind
+ Es gibt neben den Karten noch eine Item- und eine Art Equipment-Mechanik (Runensteine) sowie Upgrades in Massen für diese
- Ich bin mir nicht sicher wozu man die meisten dieser Upgrades überhaupt brauchen kann, da man eigentlich nur den entsprechenden Charakter spielen muss um es einfacher zu haben
+ Das Spiel ist Schwer, daran gibt es nichts zu wackeln und das Sterben ist ein permanenter Teil davon, aber oft auch nicht wirklich schlimm, da man so neue Random- und nicht so Random-Events bekommt, neue Charaktäre in der Welt treffen kann und neue Storyteile und Spielmechaniken freischalten kann, außerdem schalten sich neue Karten für die Klasse und neue Spielerklassen immer erst nach dem Tod frei
+ Wem das zu schwer ist und wer wirklich nur die Story erleben will für den hat das Spiel einen "Story-Modus" wobei das Spiel selber davor warnt diesen zu benutzen, da er das eigentlich vorgesehene Erlebnis zerstören könnte
+++ Tainted Grail Conquest ist geil, egal welche Probleme mit der Balance es hat, die kann man mit Patches fixen, alleine die Story und wie sie erzählt wird ist auch für Leute die mit dieser Art Spiel gar nichts anfangen können unglaublich interessant wie ich finde, außerdem möchte ich dass ein so geniales Entwicklerteam erfolg hat und uns in Zukunft noch weitere solche genialen Titel liefern kann
Slipways:
+ Das Konzept mit dem Verbinden der Planeten um ihre Rohstoffe zu anderen Planeten zu bringen und diese so upzugraden ist zwar nicht 100% neu, diese Umsetzung, die ohne Gegenspieler und Militär auskommt ist es aber
+ Grundsätzlich macht das Gameplay Fun und ist eigentlich eher einem Rätselspiel ähnlich als einem 4X-Game
+ Es gibt einen Modus für Endlos-Spiel, einen für einen Standard-Durchlauf, der so zwischen 30 Minuten und einer Stunde dauern kann und eine Kampagne, die erst über den Standard-Run freigeschaltet wird und die ich noch nicht getestet habe
+ Der Endlos-Modus macht tatsächlich mitunter am meisten Laune, da man mit diesem tatsächlich einmal alle Technologieen austesten und auch Sachen aus Techstufe 5 benutzen kann, dafür ist der normale Modus dann meistens doch einfach etwas zu kurz geraten
+ Die Grafik sieht toll aus und die Planeten ganz besonders
+ Es gibt eine gute Anzahl verschiedener Planeten-Typen
+ Die Musik passt zum Spiel und trägt zu der guten Athmosphäre des Spiels sehr viel bei
+ Durch die Zufällig generierten Galaxien/Sektoren bleiben die Runden immer interessant
- Leider ist es mir öfter passiert, dass ich in einer üblen Sackgasse gelandet bin, in der ich nicht vorwärts und nicht mehr rückwärts konnte, was leider auch am RNG liegt
+ Die 5 unterschiedlichen Spezies haben unterschiedliche Perks, welche bei jedem Spielstart aus einem zufälligen Pool gewählt werden müssen, was auch hier das Spiel mit jeder Runde neuartig hält
+ Die Technologieen der 5 Spezies sind ebenfalls aus einem jeweils der Spezies angepassten Pool zufällig bei jedem Start neu ausgewählt
- Dadurch können manchmal sehr essentielle Technologieen für diese spezielle Runde fehlen, womit man dann meistens aufgeben und neustarten kann
- Auch sonst finde ich dass das Game ein paar Probleme mit seiner Balance hat, z.B. sind Technologieen zu mächtig wie etwa die, mit der man jeden Planeten und Asteroiden zu einem Slipknotenpunkt machen kann, oder Energie als Ressource ist generell zu überrissen, es gibt zu wenige Möglichkeiten Waren herzustellen bzw nur einen Planetentyp auf dem das überhaupt möglich ist, es gibt 2 Technologieen zur Forschungserhöhung die zu mächtig sind und gottverdammt diese Teleporter und Void Synthezier gehen ja echt schon stark in Richtung Cheatcode, da man das Game fast ganz aushebeln kann damit und das sind jetzt nur die, die mir beim tippen von diesem Text gerade wieder eingefallen sind
- Dadurch, dass es keine Gegner gibt und dass es auch nichts Militärisches oder Diplomatisches gibt ist meiner Meinung nach eine ganze Menge Potential liegen geblieben und ich hoffe, dass der Entwickler nach Slipways vielleicht ein echtes 4X zu machen versucht, dass auf diesem Ressourcensystem basiert, gibt es zwar mit Star Ruler 2 schon, war aber zugegebener Maßen nicht unbedingt so übertrieben gut gemacht
+++ Ich mag Slipways sehr und gerade für die Runde zwischen dem Dark Souls-Krepieren ist das hier sogar noch mehr geeignet als die Karten-Dungeon-Crawler, die ich dafür vorher immer gezockt hatte
Iron Harvest: Ich denke daran, dass ich keinen Pro-Contra-Post schreibe sollte man bemerken, dass ich das Game als schreckliche Enttäuschung empfinde. Zunächst mal fühlt es sich zu wenig eigenständig an und viel zu sehr wie Company of Heroes aber anstelle von Panzern mit Mechas. Und genau hier liegt ein wenig das Problem. Mechas sind kein Ersatz für Panzer, sondern setzen Panzern noch eins oben drauf! Erst dann entsteht dieses Machtgefühl, dass die Mecha-Games-Fans so lieben. Da es in Iron Harvest nur Mechas und keine Panzer gibt bleibt das absolut außen vor und man könnte genauso gut Company of Heroes zocken gehen. Da ist das System nämlich auch wesentlich solider. Ich verstehe nämlich immer noch nicht weshalb meine Truppen ins Gras beißen obwohl die offensichtlich die vom Feind auskontern und überrennen müssten! Anscheinend hat man auch noch zu Spielerungunsten gebalanced, da macht das viele Bugfixing das dazu geführt hat, dass ich das Game jetzt endlich auch starten konnte und das hinzufügen einer weiteren Fraktion auch nicht so besonders viel geholfen. Nope, irgendwie ist das Game nicht wirklich was für mich und dann müssen sie echt was grundsätzlich falsch gemacht haben, wenn ich immer noch lieber Metal Fatigue, Dawn of War, Supreme Commander, Mech Commander/Warrior oder C&C Generals mit Mods zocke als das hier. Mehr kann ich dazu nun auch nicht mehr sagen. -.-´
Ninja Gaiden Master Collection: Um genau zu sein Ninja Gaiden Sigma. Und was soll ich sagen, ich gehöre zu der Fraktion, die niemals eine Xbox oder irgendetwas über einer PS2 hatte und daher Ninja Gaiden bis heute nur aus dem Internet oder von Videos her kannte und dazu eben seinen Ruf unmöglich schwer zu sein. Dazu kannte ich aber diese ganzen Videos, die ein Gameplay eher vergleichbar mit Devil May Cry gezeigt hatten, welches auch den Ruf hatte Bockschwer zu sein, aber meiner Meinung nach etwas zu unrecht. Ich dachte mir also "Wie schlimm kann es schon sein?" und habe versuchsweiße zugelangt und jetzt stehe ich hier vor einem Berg der noch schlimmer ist als der den FromSoftware mit Dark Souls aufgestellt hat oder Techmo Koei selbst mit der Nioh-Reihe. Ja, das Kämpfen ist ein wenig mit DMC vergleichbar, aber echt nur ein wenig, da man eigentlich die meiste Zeit eher da steht und die Blocken-Taste festhält als dass man coole Combos wie in DMC abreißt. Außerdem hat auch die Ninja Gaiden-Reihe das schreckliche Problem die Ausweichen und die Blockentaste gleich/ähnlich belegt zu haben (zum Ausweichen einmal kurz mit Richtungsangabe drücken, zum Blocken ohne Richtungseingabe die Taste halten -.-´), so kommt es immer wieder vor dass man in Angriffe rein springt anstatt sie wie vorgesehen zu blocken. Wäre das nicht würde sich das Kämpfen aber richtig gut anfühlen, das ist echt schrecklich ärgerlich und leider auch nicht wirklich ein "Git Gud, Noob!"-Problem, auch wenn ich hoffen würde mich noch etwas besser daran zu gewöhnen wenn ich noch weiter zocken würde, denn das war leider noch nicht ganz alles. Dass es kein Lock-On für die Kamera gibt stört mich jetzt tatsächlich in Ninja Gaiden weniger, nicht zuletzt da die Auto-Target-Funktion für das Schwert ziemlich gut auch ohne funktioniert. Anders als in Monster Hunter oder Dark Souls, trifft man hier also auch ohne die Funktion seine Schläge und landet seine Blocks und Ausweichrollen. Aber das aller schlimmste ist wie sie mit Speicherständen und den HP in Ninja Gaiden umgehen. Speichern kann man nur an bestimmten Checkpoints, wie etwa in Dark Souls auch, das ist soweit OK. Das Problem dass ich aber mit Ninja Gaiden habe ist, dass sich die HP nicht automatisch an den Checkpoints wieder auffüllen. Das geht nur mit Healitems oder am Anfang einer neuen Mission und wenn man gerade ganz knapp auf sein letztes Heilitem und seinen letzten Rest HP aus einem Zwischen-Bosskampf kommt, dann ist man ziemlich gefickt, weil man dann die nächsten Parts praktisch ohne HP spielen muss und kann sowieso nochmal von vorne anfangen. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen und ich verstehe diese dämliche Entwicklerentscheidung nicht. Gottseidank haben sich diese Entwickler in Nioh etwas gebessert was das angeht. Mal sehen was ich jetzt mit der Spielreihe anstelle, denn ich bin wirklich ziemlich angefressen, da das Game ansonsten wirklich gut ist, in allen Belangen, seien es die flüssigen Fights, die gute Story, die (für ihre Zeit) gute Grafik oder generell die Tatsache, dass Ninja Gaiden bis auf diese Entwickler-Trolls ziemlich gut gealtert ist. Vielleicht teste ich auch mal die nächsten Ableger aus der Reihe, bevor ich auf Refund drücke. Nachtrag: Zwar kein Refund, aber vorläufig deinstallation. Das ganze erscheint mir ein wenig viel neben Mammutprojekten wie Dark Souls 1 und 2, Mortal Shell und Hollow Knight, die ich unbedingt noch angehen wollte. Danach sehen wir mal, dann ist ja auch der erste Schock vorbei.
No More Heroes: Ich könnte ja gerade ein wenig kotzen, da ich bei sowas selten den negativen Steam-Reviews recht gebe aber hier ist der Port wirklich einfach nur ziemliche Hühnerscheiße. Kein Support für meinen Controller (PS4) und das selbst wenn man mit DS4Windows eigentlich ja das Game verarschen sollte und ihm einen Xbox-Controller vormacht. Da das alles nichts hilft bin ich hier wohl raus, egal wie gut möglicher Weiße das Game sein könnte. Aber auch sonst ist der Port scheiße und hat dauernt Mikro-Ruckler oder laut Steam-Reviews crashed er wohl auch dauernt. Jetzt hatte ich schon ziemlich große Hoffnungen dass ich das mal Nachholen könnte, aber Nö, ist nicht. -.-´
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Huntdown:
+ WOW, diese Pixelart-Grafik sieht so unglaublich gut aus, alles ist voll mit Details und Style
+ Diese Animationen!!!! Ich komme fast nicht darauf klar wie viele verschiedene es gibt und wie genial perfekt die auch immer für die entsprechende Situation triggern, oder auch nur wie sie aussehen
+ Der Soundtrack ist genial und errinnert stark an die 80er, sei es wenn er elektronisch ist oder wenn er mehr Metal ist
+ Die Story und das Szenario beginnen leider ziemlich krasser Bullshit und politisch echt stark zu hinterfragen, selbst wenn ich zulasse dass sie eine Postapokalypse der 80er immitieren wollten, allerdings fängt sich die Story tatsächlich nochmal und ist dann gar nicht mehr so schlecht, wenn man auch wirklich bis zum Ende durch zockt
+ Das Gameplay ist dafür umso besser, man hat dazu das alte Contra genommen und ein paar Sachen hinzugefügt um es noch besser zu machen, wie ein Deckungssystem, Lebenspunkte (nicht mehr alles ist ein One-Hit-Kill), Nahkampfattacken und irgendwie insgesamt eine bessere Steuerung und Balance
+ Es dauert kaum ein paar Sekunden da Schlägt, Tritt, Ballert und Shotgunblastet man sich wie ein Badass aus einem der angestrebten Action-Filme der 80er/90er durch die Level
+ Und das macht einfach verdammt Laune egal wie schwierig es manchmal ist
+ Es gibt eine ausreichende Anzahl an verschiedenen Waffensystem im Level aufzusammeln und die machen auch wirklich einen unter umständen ziemlich krassen Unterschied
+ Die Standard-Pistole ist aber auch ziemlich gut, verglichen mit anderen Games wo sie einfach nur das ist was man so schnell es geht wieder los werden will
+ Es gibt eine ausreichende Anzahl unterschiedlicher Feinde, die auch alle unterschiedliche Gimmics haben können, die Lößung dieser Gimmics besteht allerdings die meiste Zeit aus Draufballern
+ Jeder Level besteht aus 3 Run,Jump´n´Gun-Passagen und dann kommt immer ein Level-Boss, nach 5 Leveln gibt es einen Areals-Boss
- Von den Arealen und entsprechenden Bossen gibt es nur 4
- Das bedeutet auch dass das Spiel leider recht kurz ist
- Es gibt 3 verschiedene Charaktäre zur Auswahl, aber wirklich einen Unterschied macht das bis auf die Optik nicht
+ Trotzdem macht es bis zum Ende einfach richtig voll krass Laune, wenn man mit Side-Scrollern was anfangen kann und nicht immer alles in 3D braucht und wie schon geschrieben muss man was die Story angeht bis zum Ende durch halten, dann wird alles wieder etwas besser.
Speed Limit:
+ Nette Pixelart-Grafik
+ Der Sound hat Wumms und der Soundtrack ist mir zumindest mal nicht negativ aufgefallen
+ Das Gameplay ist grundsätzlich das eines klassischen Sidescroller-Shooters, allerdings ist man hier gezwungen sich immer weiter vorwärts zu bewegen, da man von einem unbesiegbaren Polizei-Trupp verfolgt wird
+ Diese Flucht ist das Hauptthema des Spiels und dummer Weiße alles was wir an Story bekommen, am Ende erfahren wir allerdings zumindest ob der Protagonist zu Recht oder zu Unrecht vom Gesetz gejagt wird und ich persönlich bin mit dem Ende auch gar nicht unzufrieden
+ Dieses Flucht- und Shooter-Thema wird jedoch gekonnt auf 6 verschiedene Weißen variert, die alle das Gameplay sehr stark verändern
+ Der erste Teil zockt sich wie ein klassisches deckungsbasiertes Ballerspiel, der 2te Teil enthält dann durchaus nicht so einfache Plattformer-Elemente, beides zockt sich gut
+ Der 3te Teil hat mich ein wenig an klassische Top-Down-Arcade-Racing-Games und ein wenig an das 1te und 2te GTA errinnert, während der 4rte Teil dann schon eher an klassische Racing-Games aus der 3rd-Person wie etwa Lotus Esprit Turbo Challenge oder die Top Gear-Reihe errinnert, auch hier nichts zu motzen
+ Beim 5ten Teil mit dem Hubschrauber hat man ein wenig das Gefühl, dass die Macher rießige Fans des alten (Amiga?-)Klassikers Wings! waren, denn dieser Teil zockt sich fast genau wie die Bodenangriffe aus diesem Spiel, tatsächlich sogar noch etwas besser, so dass ich über den Teil auch nicht wirklich was zu motzen hätte
- Beim 6ten Teil bei dem man in einem Jet, den man in Frontalsicht hat, über den Wolken ist und aber nur an der Außenseite eines imaginären Kreises entlang rotieren kann anstelle von normalen Kurven zu fliegen, haben sie es dann leider ein wenig verhauen, es ist nicht unspielbar, aber durch die permanente Rotation und die Sicht des eigenen Jets von Vorne sollte man hier schon ziemlich schwindelfrei sein, sonst wird man böse Motionsick, Es wäre außerdem eine gute Idee gewesen den Kollisions-Schaden abzuschalten, da man viel öfter als einem lieb ist in andere Jets kracht
- Man hätte ruhig noch einen 7ten und einen 8ten Teil im Weltall bauen können oder auf dem Wasser und unter Wasser oder sonst sowas, das hätte sicherlich nicht geschadet
+ Es gibt wie ich herraus gefunden habe einen ganz kurzen 7ten Teil, der im freien Fall spielt und bei dem man Wrackteilen ausweichen muss, Dieser Teil mündet dann außerdem in einer kurzen Endsequenz, die tatsächlich ein wenig die Story verbessert
- Das Spiel ist tatsächlich ziemlich kurz und innerhalb von wenigen Stunden durchgespielt
- Es gibt nur wenig Variation bei den Landschaften, das meiste spielt halt in einer Stadt, immer nur eine Waffe, die Pistole und bei manchen Fahrzeugen (Hubschrauber, Flugzeug) ein MG und Raketen oder Raketenabwehrmaßnahmen, was zwar für die Art Game ausreichend ist aber doch recht wenig
+ Am Ende jedes Teils gibt es einen Boss-Gegner welcher manchmal sogar das neue Fahrzeug für den nächsten Part stellt
+/- Das Spiel ist sogar auf Leicht ganz schön heftig schwierig und auf Normal nur noch schlimmer, weil da tatsächlich wesentlich mehr Feinde auf einmal auftauchen wie auf Leicht, weshalb ich zuerst einen Versuch auf Leicht empfehlen würde, wie man da durch kommen soll wenn man Arcade-Mäßig vom Anfang neustarten muss bei einer bestimmten Todeszahl ist mir echt ein Rätsel
+/- Es gibt einen Schwierigkeitsgrad "Neon" der praktisch ein kleines Minispiel ist bei dem man das Motorrad-Spiel ohne Waffen und Gegner in einer Tron-Artigen Cyberlandschaft spielt, nette Idee aber sie haben es irgendwie geschafft das sich dieser Teil vom Spiel ziemlich lahm anfühlt
+ Ich für meinen Teil fand es tatsächlich eine Zeit lang ziemlich amüsierend auf welche teils unmöglichen und heftigen Arten man in diesem Game hier so ins Gras beißen kann und es hat mich durchaus aus den Socken gehauen, dass die meisten dieser Tode ihre eigenen Animationen gekriegt haben
+++ Lasst euch nicht von negativen Reviews verarschen, die 9,99€ die, die Entwickler dafür wollen ist es eigentlich schon wert, auch wenn es extrem kurz ist, 5€ ist es aber auf jeden Fall wert, die Qualität des Contents passt in jedem Fall
Agent Intercept:
+ Grundsätzlich ist das Konzept interessant, dass einen Rail-Shooter mit einem Racing-Game verbindet
+ Es macht echt unglaublich Laune den Multiplikator für Combos aus Driften, Springen, Sammeln, Schießen und Rammen in die Höhe zu treiben
+ Die Story basiert auf klassischem James Bond Agenten-Krams, und baut wirklich jedes Klischée ein dass diese Filme so haben, aber sie hat mich trotzdem an einigen Stellen ganz gut überraschen können
+ Die Inszenierung ist für ein Spiel, dass offensichtlich mit so wenig Geld auskommen musste, wirklich gut gelungen, es gibt sowohl Textfenster, als auch gut gelungene Syncronstimmen und sogar ein paar Ingame-Video-Sequenzen, obwohl die etwas komisch sein können, da alle Figuren nur in Form von ihren Autos dargestellt werden
+ Das Fahrzeug kann auch Transformieren und die meisten dieser Transformationen verändern das Handling ausreichend um wichtig zu sein
- Ich fand die Flugsequenzen und die U-Boot-Sequenz von ihrem Gameplay etwas enttäuschend auch wenn die natürlich den größten Einfluss haben
+ Ich finde die Grafik für das was sie tun muss ziemlich gelungen
+ Das selbe gilt auch für den Soundtrack
+ Die Variation an Gegnern im Spiel passt
+ Es gibt eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Bossen, die meisten Missionen haben einen am Ende
- Das Spiel ist unglaublich kurz und lässt sich an einem Tag durchspielen, wenn man ordentlich Gas gibt und sonst nichts zockt
- Das Spiel wird dazu noch ein wenig künstlich in die Länge gezogen, dadurch dass man die 3 Haupt-Bosse nur durch das erledigen von Nebenaufgaben in den Missionen freischalten kann, was dazu führt, dass man einige davon mehrmals machen muss
- Selbst dann ist es unglaublich kurz
+ Auch wenn es kurz ist finde ich dass es die 17€ eigentlich wert ist, die sie hier haben wollen, die Leute haben wirklich gute Qualität geliefert und einige Andeutungen im Game hinterlassen, dass sie noch weiteren Content liefern wollen
Smelter:
+ Kombiniert Plattformer Action, die mich persönlich etwas an Megaman errinnert hat, mit einem RTS und Top-Down-Aspekt
+ Da mich der Plattformer-Teil an Megaman errinnert zockt er sich auch ziemlich gut und fast genauso wie die Vorlage
- Der RTS-Aspekt ist nur rudimentär und man bekommt eigentlich immer nur Anweißungen was man als nächstes bauen und wen wohin schicken muss, hat mit RTS nicht viel zu tun und fühlt sich schrecklich aufgesetzt an
- Der Top-Down-Shooter-Part ist da ja nu irgendwie auch nicht viel besser und fühlt sich auf den RTS-Part aufgesetzt an, damit der nicht zu langweilig ist
- Es scheint keinerlei Verbindungen zwischen dem RTS-Teil und dem Plattformer-Teil zu geben, beides hat keinen Einfluss aufeinander
- Sowohl Story als auch ihre Umsetzung erscheinen mir ziemlich kacke zu sein
- Der Humor ist für mich irgendwie zwar noch als solcher zu erkennen aber echt nicht witzig
+ Der Plattformer-Teil hat verschiedene teils sehr coole Fähigkeiten anzubieten, die sich hoch leveln lassen
+ Die Gegner und die Weltdesigns sind im Plattformer-Teil auch ganz ansprechend geraten wie ich finde
- Gelegentlich gibt es richtig fiese Bugs, einer hat sogar mal das Game so richtig zerstört, so dass ich es mit Alt+Strg+Entf beenden musste, man kam nicht mehr weiter obwohl das Game offensichtlich noch lief
- Ich wollte ja dass das gut ist, aber zu aller erst mal hätten sie das ganze nur als Plattformer mit eventuell so einer Super Mario Bros 3 - Karte verkaufen sollen anstatt uns dieses Rudimentäre RTS unterzuschieben, als Plattformer hätte es ein gutes Game sein können, so ist es ein enttäuschendes nicht eingehaltenes Versprechen und wo die ganzen possitiven Bewertungen herkommen ist mir da irgendwie ein wenig ein Rätsel
Biomutant:
+ Die Grafik und der Artstyle bilden zusammen genommen mit den Lichteffekten eine echt gut aussehende Open-World die wirklich Fun macht
+ Die Landschaften wurden alle ziemlich abwechslungsreich gestaltet und haben ihre speziellen Gimicks die nur diese Landschaft hat
- Wenn man im Detail hinsieht sehen Texturen nicht wirklich gut aus und Assets wiederholen sich ziemlich stark, allerdings durch die Lichteffekte fällt das im Game eigentlich nicht so sehr auf
+ Es macht erstaunlich viel Fun die Dinge in der Open-World zu finden und selbst das Kisten öffnen und looten, was mich sonst eher nervt in dieser Art Games
+ Es gibt hier nämlich überall einiges zu entdecken, es gibt Nebenquests von Random-Charaktären auf den Straßen oder im Wald, es gibt in verschiedenen Städten Läden zu finden, es gibt einen Stammeskrieg zwischen verschiedenen Clans zu führen, deren Missionen mich ein wenig an Shadow of War errinnert haben und das ist bisher nur der Aufgabenbereich
+ Es gibt Fahrzeuge zu steuern und davon gar nicht mal so wenige
- Irgendwie kommt es mir vor als wären die Fahrzeuge an die Umgebung gekettet, es macht zwar Sinn dass man ein Boot/Jetski nur im Wasser rufen kann, aber weshalb der Mech sich nicht im Wald, sondern nur in der Sauerstoff-Freien Wasteland-Zone benutzen lässt ist mir irgendwie echt ein Rätsel und nervt mich tierisch, das hätte das Game weiter aufwerten können
+ Es gibt auch Reittiere und auch davon viele Verschiedene
- Die meisten machen null unterschied, es gibt aber eines dass zumindest einen Extra-Sprung kann und Flügel zum Gleiten hat
+ Es gibt sogar wilde Tiere in der Landschaft, die auch mal zu einem mehr oder weniger Gefährlichen Kampf führen können, je nach der Größe des Tieres
- Die Story ist genau genommen Bullshit und die wirklich extrem aggressiv im Game vermarktete Öko-Message geht einem direkt auf die Nüsse
+ Ich mochte den Twist bezüglich des Gegenspielers eigentlich ganz gerne, auch wenn er jetzt nichts an meiner Spielweiße geändert hatte
- Der Sprecher hat einen Tonfall als ob er mit einem 3-Jährigen sprechen würde
- Generell ist die Story geschrieben als würde sie sich an 3-Jährige richten, oder als wäre sie von 3-Jährigen geschrieben, da bin ich mir selber noch nicht sicher
- Wie schon im Punkt oben drüber angedeutet bin ich mir echt nicht unbedingt sicher welche Zielgruppe Biomutant jetzt genau hat, die Story, die aggressive Öko-Message und wie das alles geschrieben ist richtet sich irgendwie an 3-Jährige, die Fahrzeuge, insbesondere der Mecha, das Kampfsystem und eben ein großer Teil des Gameplay richten sich irgendwie mehr an Jugendliche und dann gibt es solche Moralischen Entscheidungen wie ob man ein gefanges Kleintier tötet oder leben lässt oder einen Gefangen den man gerade gerettet hat tötet weil man ihm misstraut oder leben lässt, die sich eher an Erwachsene richten
+ Das Kampfsystem ist ungefähr was man erwarten darf wenn sich ein Indie-Studio an dem versucht was Platinum Games bei Nier Automata gemacht haben, es ist nicht ganz so perfekt wie Nier Automata aber es zockt sich gut und macht Laune, auch deshalb weil die Macher zwar ein wenig bei den Animationen geschlampt haben, so dass man aus der Animation herraus nicht immer erkennen kann was gleich passieren wird, aber dafür immer wenn etwas wichtiges passieren wird ein Symbol über dem Feind einblenden, das übersieht man in der Praxis auch noch oft genug, aber so unmöglich wie in Outward etwa fühlt sich das ganze dann doch nicht an
+ Insgesamt darf man in Biomutant einen Batman Arkham/Shadow of...-Artigen Nahkampf mit Schusswaffen und aktiven Fähigkeiten wie man das aus RPGs oder manchen RTS kennt kombinieren, was von der Steuerung her erstaunlich gut gemacht wurde und sich erstaunlich wenig beist
- Es gibt keine Richtige Lock-On-Funktion, die hätte allerdings die Shooter-Steuerung viel zu sehr trivialisiert, also ist das eigentlich was gutes dass es das nicht gibt, manch einer stört sich aber vielleicht daran
- Leider reagiert das Auto-Lock-On auch dann wenn das eigentlich nicht sollte
+ Das Waffen-Crafting macht durchaus unerwartet viel Laune und die Aktiven Fähigkeiten sind durchaus gut gemacht und damit echte Highlights zum Freischalten
- Sehr viele Dinge wirken sich nicht so krass aus wie man das manchmal gerne gehabt hätte und das Spiel zwingt sehr wenig zur Spezialisierung, da man meiner Meinung nach die Kosten für Fähigkeiten ein wenig verkehrt herrum gebalanced hat, es ist allerdings auch so dass das etwas war, was die Entwickler im Preview-Video auch angekündigt hatten, also eine Bewusste Design-Entscheidung, ob man die allerdings gut oder schlecht findet muss man selbst entscheiden
- Sowohl die Auswahl an Waffentypen ist ein wenig beschränkt und an diese ist man immer beim Crafting gebunden
- Die aktiven Fähigkeiten die da sind, sind zwar geil, aber es gibt einfach viel zu wenige davon, gerade im magischen Bereich, so dass man irgendwie auch nicht so richtig builden kann damit
- Die Unterschiede der Elemente und Status-Effekte zueinander sind recht gering habe ich das Gefühl, so dass man sich lediglich entscheiden muss welchen optischen Effekt man haben möchte
- Irgendwann hat man schon ein wenig das Gefühl dass sich die Sache ziemlich stark wiederholt, hatte mir jetzt aber nichts ausgemacht, da ich meinen Spaß mit den sich wiederholenden Komponenten des Games hatte, es ist allerdings ein Punkt den man nicht einfach beiseite schieben kann
+ Ich war einfach so unglaublich amüsiert von der Tatsache, dass der Hauptcharakter die Schnellreißepfähle anpisst ("markiert") um sie zu aktivieren, aber mein Humor ist ja auch für Kleinkinder
+ Der Umfang ist meiner Meinung nach genau richtig für ein Open-World-Game gewählt worden, noch mehr wie in den meisten Ubisoft-Titeln etwa hätte jetzt wirklich nicht sein müssen und wäre schon zu viel gewesen weil es dann schon mehr in Richtung Arbeit gegangen wäre vom Spielgefühl her
- Gegen Ende wurde ich auch hier ein wenig Open-World-Müde und habe begonnen die Hauptquests zu pushen um endlich zum Ende zu kommen, aber das passiert mir irgendwann in allen Open-World-Spielen, da kann ich gar nichts dagegen machen irgendwie
- Es gibt hier und da einige Bugs, die durchaus auch mal das Spiel zerstören, crashen oder zu eigenartigen Reaktionen bringen könnnen, manchmal funktioniert das Speichersystem auch leider nicht richtig, aber es gibt zum Glück immer genug Spielstände zu denen man zurück kann ohne zu weit zurück zu müssen
- Die Tatsache, dass man mehr Stämme im NG+ zum Anschließen hat ist zwar nett bringt aber eigentlich nichts und die Moralapostelei dieses Spiels nervt letzten Endes so stark, dass ich am Ende keine Lust mehr auf NG+ hatte
+ Insgesamt bin ich durchaus beeindruckt was ein derart kleines Entwicklerteam mit nicht allzuviel Kohle hinter sich hier geschaffen hat und ich will dass sie Erfolg haben und es mit mehr Geld und mehr Leuten vielleicht einfach nochmal versuchen können, das Talent und die Fähigkeiten dem Hype gerecht zu werden und eine Openworld-Revolution abzuliefern, haben sie definitiv
Dark Souls 3:
+++ Die Grafik, heilige Scheiße diese Grafik, ich meine man muss schon wirklich hart auf die Suche gehen um selbst heute etwas zu finden was besser aussieht und genauso gut läuft
+++ Das Design der Welt (bei dem ich mir sicher bin, dass Dark Souls und Game of Thrones sich in ihren Hochzeiten, die sich ja zeitlich stark überschneiden, gegenseitig inspiriert haben) ist einfach genial
+ Man kann eigentlich gar nicht genug Screenshots machen von den Landschaften, Ausblicken und der am europäischen Mittelalter orientierten Architektur
+ Das Gegnerdesign, Gottverdammt ich liebe dieses Gegnerdesign, dass es tatsächlich versteht von wiederlich zu grotesk und zu "WTFSG is this?" und dann sogar zu Ultra-Cool, wie aus nem guten Dark Fantasy-Film oder aus dem Warhammer-Universe zu wechseln
+ Das Sounddesign ist gerade weil es keine Musik benutzt um seine drückende Athmosphäre zu erzeugen ziemlich genial
+ Grundsätzlich ist absolut nichts gegen das "Souls-Like"-Kampfsystem einzuwenden, welches Blocken, Parrieren, Ausweichen, leichte, schwere und Spezial-Angriffe, Magie sowie sogar manche Kombos verbaut und das Ausdauermanangement erfunden hat
- Leider hat FromSoftware wie üblich das Timing brutal verkackt, man muss die Blocken/Parrieren/Ausweichen-Taste irgendwie erst dann drücken, wenn man eigentlich schon getroffen wurde
und ist extrem geizig bei Fenstern die Ungenauigkeiten zulassen würden und ich bleibe dabei, dass derjenige der das getestet hat und für gut genug befunden hat mit einem echt harten Arschtritt und ohne Abfindung aus der Firma geschmissen gehört, denn er hat das Spiel davon abgehalten sich zu den besten Spielen aller Zeiten zählen zu dürften -.-´+ Die Items haben in diesem Spiel besonders viel Liebe bekommen und das Design haut selbst bei einfachsten Sachen aus den Socken
+ Eine Vielzahl an Nahkampf-Waffen, welche sich zwar manchmal Movesets teilen können, aber doch durch Reichweite und Schadenswerte durchaus sehr unterschiedlich sein können, da Reichweite in diesem Game eine Rolle spielt
+ Dazu noch Tonnenweiße Spells, Schilde und Rüstungsteile, sowie ziemlich viel Freiheit bei der Buildgestaltung, so ist es theoretisch sogar möglich 2 mal das fetteste aller Großschwerter zu Dualwielden, es ist vielleicht nur aus andern Gründen nicht zu empfehlen
+ Das System ermöglicht mit seinen 9 Werten eine so krasse Auswahl an Builds und das Level-Cap scheint da zu liegen wo man alle Werte auf 99 hoch hat
- Ich habe das Gefühl dass es ein paar minimale Balance-Probleme gibt, so habe ich etwa das Gefühl dass Vitalität (Der Wert der das Gewichtslimit erhöht) der wichtigste Wert ist, da man so immer die besten Rüstungen und Waffen tragen kann, egal welcher Build, das selbe gilt für Ausdauer und den Wert der die HP erhöht, der Rest ist eigentlich eher nebensächlich und wird nur so lange gebraucht bis man alle Waffen und Spells tragen kann, danach eigentlich nicht mehr
+/- Natürlich kann man nicht über Dark Souls schreiben ohne sich mal über den Schwierigkeitsgrad ausgelassen zu haben, der ist aber in diesem Teil eigentlich ganz OK, bis auf 3 der Bosse (2 davon legendär für ihre Schwierigkeit
) hatte ich eigentlich nur recht wenige Probleme mit dem Game+ Das grundlegende, gametechnische Design von Feinden und Bossen, was sie so können und nicht können ist eigentlich OK
- Das Spiel könnte durchaus etwas mitteilsamer darüber sein welche Angriffe von welchen Gegnern man wie handeln muss und darüber wo deren Schwachstellen liegen, wenn sie denn solche haben
- Manche Bosse sind mit bestimmten Builds unmöglich, was durchaus recht problematisch ein kann, wenn man genau diesen Build gerade spielt, zu empfehlen ist es halt immer bei der Frage welche Waffen man upgraded eine von jeder Sorte zu nehmen, leicht und schnell, schwer und langsam und speziell oder magisch und nicht alles Equipment immer gleich zu verkaufen oder weiter zu verarbeiten
- Manche Bosse sind einfach straight unfair und gehen nur indem man Exploits nutzt und das ist wohl auch so gedacht von den Entwicklern, nicht zuletzt da sie die Tools dafür ins Game gesetzt haben, ob das gutes Gamedesign ist, darüber lasse ich gerne mit mir streiten
- Die Checkpoints sind nicht immer fair gesetzt, manche sind ewig weit weg und andere sind so direkt hinter einander, so dass man sich nur WTF denken kann, manchmal hat man einen Checkpoint direkt vorm Boss und manchmal muss man wie ewig weit zurück und durch Unmengen von Feinden rennen bevor man einen neuen Versuch starten kann
+ Wer bereit ist zu Farmen und zu Grinden kann einen Teil der Schwierigkeit auf diese Weiße auch einfach umgehen, das dauert allerdings seine Zeit
- Auch wenn das für viele ein Teil des Spiels ist, ich finde die Mechanik die es ermöglicht nach 2 Toden seine gesamten Seelen/XP zu verlieren ist ein Mittelfinger der Entwickler ins Gesicht des Spielers und absoluter Mangel an Respekt für die Zeit die der Spieler hier hinein gesteckt hat
- In Dark Souls 3 ist mir das auf jeden Fall wesentlich öfter passiert als in Nioh 2, wo es eigentlich nur am Anfang massiv passiert ist und dann immer weniger
- Ein Teil der Dark Souls Schwierigkeit kommt leider aus der Tatsache dass das Lock-On schrecklich verbuggt ist, teilweiße echt grauenhafte Kamera-Bewegungen macht und sich immer wieder selbst ausschaltet und das Teilweiße in den unmöglichsten Momenten, insbesondere der Namenlose König ist dafür bekannt
+ Dark Souls hat wirklich einen Haufen Inhalt zu entdecken und auch Story Content, sowie NPCs und Quests sind drinnen
- Leider ist das meiste davon ohne Walkthrough unmöglich zu finden, insbesondere die NPCs und ihre Quests sind hart versteckt worden
+ Das Spiel schreit förmlich danach einen 2ten Durchlauf mit dem selben Charakter zu machen, da man diesen so zu einem Supermächtiger Kriegs-Magier-Paladin-Healer-Tank ausbauen kann und sich auch die anderen Boss-Waffen und Spells noch freischalten kann und tatsächlich macht das sogar noch wesentlich mehr Laune als der erste Durchlauf, da es sich ein wenig so anfühlt als würde man die Früchte seiner Arbeit von abernten
+ Das Spiel hat diverse Multi-Player-Komponenten, die Co-Op, PvP-Arena und die Berühmt-Berüchtigten Invasionen, welche auch der Grund sind weshalb ich auf den Rest freiwillig verzichte, was das Spiel zwar in gewisser Hinsicht auch schwieriger macht, aber auch in gewissen Aspekten einfacher, da man nicht in den ungünstigsten Momenten einen Invasor hat -,-´ Einfach Dark Souls 3 in der Firewall blocken und alles ist gut
+++ Insgesamt kann ich Dark Souls 3 zwar weniger empfehlen als Nioh 2 aber immer noch sehr, allerdings ist Dark Souls auch immer ein Großprojekt und ein gewaltiges Abenteuer, selbst wenn alles nur ein Spiel ist
und man muss schon wissen auf was man sich da so einlässt, Mich wundert mitunter ein wenig dass FromSoftware nicht für tonnenweiße zerstörte Controller aufkommen muss , Wer den Einstieg in diese Art Spiele sucht sollte es vielleicht wirklich erst mit Nioh 2 versuchen, Wer es trotzdem mit Dark Souls versuchen möchte, dem stehe ich durchaus beratend zur Seite so gut es geht, wie schon geschrieben kann ich es wirklich nur sehr empfehlen und auch wenn einiges wirklich gutes Zeug dabei ist, Dark Souls 3 ist von allem was ich hier so lange beschreibe immer noch mit das Beste Tainted Grail Conquest:
+ Tolle Grafik und Effekte, aber besonders die Umgebung kommt hier wirklich ziemlich gut rüber
+ Tolle Musik und Soundeffekte für eine klasse düstere Athmosphäre
+ Das Szenario ist wirklich klasse und errinnert mich irgendwie an Mortal Shell welches sich ja hart an Dark Souls orientiert hatte
+++ Die Art wie diese Story rüber gebracht wird ist einfach einmalig genial in einem Indie-Game, ungefähr als würde man sich ein Hörbuch geben, und verdient eigentlich einen Preis der dem Video-Game-Equivalent eines Oscars entsprechen müsste
+++ Auch possitiv erwähnen in einem Game dieser Art muss ich dass es überhaupt eine Story gibt, aber auch wie genial diese in das Gameplay eingebaut wurde, ohne dass es stört, aufgesetzt oder fehl am Platz wirkt
+ Auch das Kartensystem ist an sich ziemlich gut durchdacht und funktioniert, besonders das Deckbuilding und die Mechaniken rund um die Erforschung und den richtigen Weg finden, sowie die Events sind wirklich gut gelungen
- Das Kampfsystem funktioniert grundsätzlich und man kann auch einiges reißen, aber ich finde es teilt sich an einigen Stellen nicht unbedingt ausreichend mit, wie genau etwa beeinflussen Panzerung und Schaden das Endresultat?
+ Es gibt tonnenweiße verschiedene Charaktäre, die sich einfach so in Spielverlauf freischalten und durchaus einen ziemlich krassen Unterschied im Spielstil machen
- Ich finde es gibt Balance-Probleme zwischen ihnen, der Summoner und der Blood Mage sind etwa völlig überrissen der Startcharakter und eigentlich alles was nicht Summons nutzt ziemlich nutzlos, vielleicht kann ich die nur nicht gescheit spielen, aber es kommt mir so vor
+ Ich muss einfach die Random-Events erwähnen, sowie die Tatsache wie und wann diese erscheinen, die können einen ganz schön zufällig treffen in diesem Fall in einem possitiven Sinne
+ Das Feinddesign was da ist, ist ziemlich gut gelungen und könnte auch in Mortal Shell oder Dark Souls eingebaut worden sein und auch was sie können und wie man sie bekämpft ist teilweiße sehr unterschiedlich und gut gelungen
- Irgendwie gibt es zu wenig davon und auch bei den Summons für die Charaktäre gibt es irgendwie nur 4 Stück was mir ein wenig dürftig ist zumal es die selben 4 für bisher alle Charaktäre sind
+ Es gibt neben den Karten noch eine Item- und eine Art Equipment-Mechanik (Runensteine) sowie Upgrades in Massen für diese
- Ich bin mir nicht sicher wozu man die meisten dieser Upgrades überhaupt brauchen kann, da man eigentlich nur den entsprechenden Charakter spielen muss um es einfacher zu haben
+ Das Spiel ist Schwer, daran gibt es nichts zu wackeln und das Sterben ist ein permanenter Teil davon, aber oft auch nicht wirklich schlimm, da man so neue Random- und nicht so Random-Events bekommt, neue Charaktäre in der Welt treffen kann und neue Storyteile und Spielmechaniken freischalten kann, außerdem schalten sich neue Karten für die Klasse und neue Spielerklassen immer erst nach dem Tod frei
+ Wem das zu schwer ist und wer wirklich nur die Story erleben will für den hat das Spiel einen "Story-Modus" wobei das Spiel selber davor warnt diesen zu benutzen, da er das eigentlich vorgesehene Erlebnis zerstören könnte
+++ Tainted Grail Conquest ist geil, egal welche Probleme mit der Balance es hat, die kann man mit Patches fixen, alleine die Story und wie sie erzählt wird ist auch für Leute die mit dieser Art Spiel gar nichts anfangen können unglaublich interessant wie ich finde, außerdem möchte ich dass ein so geniales Entwicklerteam erfolg hat und uns in Zukunft noch weitere solche genialen Titel liefern kann
Slipways:
+ Das Konzept mit dem Verbinden der Planeten um ihre Rohstoffe zu anderen Planeten zu bringen und diese so upzugraden ist zwar nicht 100% neu, diese Umsetzung, die ohne Gegenspieler und Militär auskommt ist es aber
+ Grundsätzlich macht das Gameplay Fun und ist eigentlich eher einem Rätselspiel ähnlich als einem 4X-Game
+ Es gibt einen Modus für Endlos-Spiel, einen für einen Standard-Durchlauf, der so zwischen 30 Minuten und einer Stunde dauern kann und eine Kampagne, die erst über den Standard-Run freigeschaltet wird und die ich noch nicht getestet habe
+ Der Endlos-Modus macht tatsächlich mitunter am meisten Laune, da man mit diesem tatsächlich einmal alle Technologieen austesten und auch Sachen aus Techstufe 5 benutzen kann, dafür ist der normale Modus dann meistens doch einfach etwas zu kurz geraten
+ Die Grafik sieht toll aus und die Planeten ganz besonders
+ Es gibt eine gute Anzahl verschiedener Planeten-Typen
+ Die Musik passt zum Spiel und trägt zu der guten Athmosphäre des Spiels sehr viel bei
+ Durch die Zufällig generierten Galaxien/Sektoren bleiben die Runden immer interessant
- Leider ist es mir öfter passiert, dass ich in einer üblen Sackgasse gelandet bin, in der ich nicht vorwärts und nicht mehr rückwärts konnte, was leider auch am RNG liegt
+ Die 5 unterschiedlichen Spezies haben unterschiedliche Perks, welche bei jedem Spielstart aus einem zufälligen Pool gewählt werden müssen, was auch hier das Spiel mit jeder Runde neuartig hält
+ Die Technologieen der 5 Spezies sind ebenfalls aus einem jeweils der Spezies angepassten Pool zufällig bei jedem Start neu ausgewählt
- Dadurch können manchmal sehr essentielle Technologieen für diese spezielle Runde fehlen, womit man dann meistens aufgeben und neustarten kann
- Auch sonst finde ich dass das Game ein paar Probleme mit seiner Balance hat, z.B. sind Technologieen zu mächtig wie etwa die, mit der man jeden Planeten und Asteroiden zu einem Slipknotenpunkt machen kann, oder Energie als Ressource ist generell zu überrissen, es gibt zu wenige Möglichkeiten Waren herzustellen bzw nur einen Planetentyp auf dem das überhaupt möglich ist, es gibt 2 Technologieen zur Forschungserhöhung die zu mächtig sind und gottverdammt diese Teleporter und Void Synthezier gehen ja echt schon stark in Richtung Cheatcode, da man das Game fast ganz aushebeln kann damit und das sind jetzt nur die, die mir beim tippen von diesem Text gerade wieder eingefallen sind
- Dadurch, dass es keine Gegner gibt und dass es auch nichts Militärisches oder Diplomatisches gibt ist meiner Meinung nach eine ganze Menge Potential liegen geblieben und ich hoffe, dass der Entwickler nach Slipways vielleicht ein echtes 4X zu machen versucht, dass auf diesem Ressourcensystem basiert, gibt es zwar mit Star Ruler 2 schon, war aber zugegebener Maßen nicht unbedingt so übertrieben gut gemacht
+++ Ich mag Slipways sehr und gerade für die Runde zwischen dem Dark Souls-Krepieren ist das hier sogar noch mehr geeignet als die Karten-Dungeon-Crawler, die ich dafür vorher immer gezockt hatte
Iron Harvest: Ich denke daran, dass ich keinen Pro-Contra-Post schreibe sollte man bemerken, dass ich das Game als schreckliche Enttäuschung empfinde. Zunächst mal fühlt es sich zu wenig eigenständig an und viel zu sehr wie Company of Heroes aber anstelle von Panzern mit Mechas. Und genau hier liegt ein wenig das Problem. Mechas sind kein Ersatz für Panzer, sondern setzen Panzern noch eins oben drauf! Erst dann entsteht dieses Machtgefühl, dass die Mecha-Games-Fans so lieben. Da es in Iron Harvest nur Mechas und keine Panzer gibt bleibt das absolut außen vor und man könnte genauso gut Company of Heroes zocken gehen. Da ist das System nämlich auch wesentlich solider. Ich verstehe nämlich immer noch nicht weshalb meine Truppen ins Gras beißen obwohl die offensichtlich die vom Feind auskontern und überrennen müssten! Anscheinend hat man auch noch zu Spielerungunsten gebalanced, da macht das viele Bugfixing das dazu geführt hat, dass ich das Game jetzt endlich auch starten konnte und das hinzufügen einer weiteren Fraktion auch nicht so besonders viel geholfen. Nope, irgendwie ist das Game nicht wirklich was für mich und dann müssen sie echt was grundsätzlich falsch gemacht haben, wenn ich immer noch lieber Metal Fatigue, Dawn of War, Supreme Commander, Mech Commander/Warrior oder C&C Generals mit Mods zocke als das hier. Mehr kann ich dazu nun auch nicht mehr sagen. -.-´
Ninja Gaiden Master Collection: Um genau zu sein Ninja Gaiden Sigma.
Und was soll ich sagen, ich gehöre zu der Fraktion, die niemals eine Xbox oder irgendetwas über einer PS2 hatte und daher Ninja Gaiden bis heute nur aus dem Internet oder von Videos her kannte und dazu eben seinen Ruf unmöglich schwer zu sein. Dazu kannte ich aber diese ganzen Videos, die ein Gameplay eher vergleichbar mit Devil May Cry gezeigt hatten, welches auch den Ruf hatte Bockschwer zu sein, aber meiner Meinung nach etwas zu unrecht. Ich dachte mir also "Wie schlimm kann es schon sein?" und habe versuchsweiße zugelangt und jetzt stehe ich hier vor einem Berg der noch schlimmer ist als der den FromSoftware mit Dark Souls aufgestellt hat oder Techmo Koei selbst mit der Nioh-Reihe. Ja, das Kämpfen ist ein wenig mit DMC vergleichbar, aber echt nur ein wenig, da man eigentlich die meiste Zeit eher da steht und die Blocken-Taste festhält als dass man coole Combos wie in DMC abreißt. Außerdem hat auch die Ninja Gaiden-Reihe das schreckliche Problem die Ausweichen und die Blockentaste gleich/ähnlich belegt zu haben (zum Ausweichen einmal kurz mit Richtungsangabe drücken, zum Blocken ohne Richtungseingabe die Taste halten -.-´), so kommt es immer wieder vor dass man in Angriffe rein springt anstatt sie wie vorgesehen zu blocken. Wäre das nicht würde sich das Kämpfen aber richtig gut anfühlen, das ist echt schrecklich ärgerlich und leider auch nicht wirklich ein "Git Gud, Noob!"-Problem, auch wenn ich hoffen würde mich noch etwas besser daran zu gewöhnen wenn ich noch weiter zocken würde, denn das war leider noch nicht ganz alles. Dass es kein Lock-On für die Kamera gibt stört mich jetzt tatsächlich in Ninja Gaiden weniger, nicht zuletzt da die Auto-Target-Funktion für das Schwert ziemlich gut auch ohne funktioniert. Anders als in Monster Hunter oder Dark Souls, trifft man hier also auch ohne die Funktion seine Schläge und landet seine Blocks und Ausweichrollen. Aber das aller schlimmste ist wie sie mit Speicherständen und den HP in Ninja Gaiden umgehen. Speichern kann man nur an bestimmten Checkpoints, wie etwa in Dark Souls auch, das ist soweit OK. Das Problem dass ich aber mit Ninja Gaiden habe ist, dass sich die HP nicht automatisch an den Checkpoints wieder auffüllen. Das geht nur mit Healitems oder am Anfang einer neuen Mission und wenn man gerade ganz knapp auf sein letztes Heilitem und seinen letzten Rest HP aus einem Zwischen-Bosskampf kommt, dann ist man ziemlich gefickt, weil man dann die nächsten Parts praktisch ohne HP spielen muss und kann sowieso nochmal von vorne anfangen. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen und ich verstehe diese dämliche Entwicklerentscheidung nicht. Gottseidank haben sich diese Entwickler in Nioh etwas gebessert was das angeht. Mal sehen was ich jetzt mit der Spielreihe anstelle, denn ich bin wirklich ziemlich angefressen, da das Game ansonsten wirklich gut ist, in allen Belangen, seien es die flüssigen Fights, die gute Story, die (für ihre Zeit) gute Grafik oder generell die Tatsache, dass Ninja Gaiden bis auf diese Entwickler-Trolls ziemlich gut gealtert ist. Vielleicht teste ich auch mal die nächsten Ableger aus der Reihe, bevor ich auf Refund drücke. Nachtrag: Zwar kein Refund, aber vorläufig deinstallation. Das ganze erscheint mir ein wenig viel neben Mammutprojekten wie Dark Souls 1 und 2, Mortal Shell und Hollow Knight, die ich unbedingt noch angehen wollte. Danach sehen wir mal, dann ist ja auch der erste Schock vorbei. No More Heroes: Ich könnte ja gerade ein wenig kotzen, da ich bei sowas selten den negativen Steam-Reviews recht gebe aber hier ist der Port wirklich einfach nur ziemliche Hühnerscheiße. Kein Support für meinen Controller (PS4) und das selbst wenn man mit DS4Windows eigentlich ja das Game verarschen sollte und ihm einen Xbox-Controller vormacht. Da das alles nichts hilft bin ich hier wohl raus, egal wie gut möglicher Weiße das Game sein könnte. Aber auch sonst ist der Port scheiße und hat dauernt Mikro-Ruckler oder laut Steam-Reviews crashed er wohl auch dauernt. Jetzt hatte ich schon ziemlich große Hoffnungen dass ich das mal Nachholen könnte, aber Nö, ist nicht. -.-´
Re: Ich zocke gerade...
Es ist gewollt, dass man sich nicht unendlich ausbreiten kann. Je weiter man sein Reich ausdehnt, desto weniger geeignete Planeten tauchen auf.Child of Bodom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 13:43 Slipways:
- Leider ist es mir öfter passiert, dass ich in einer üblen Sackgasse gelandet bin, in der ich nicht vorwärts und nicht mehr rückwärts konnte, was leider auch am RNG liegt
Ich hab das mal so umgangen, als ich zufälligerweise ein paar Technologien erforscht habe:
=> Quantensensoren (+40% mehr Reichweite & Radius von Sonden) [T0 von Silthid / Vattori]
=> Infrawellen-Detektor (Station, die einen noch größeren Bereich aufdeckt als Sonden) [T1 von Vattori]
=> planetare Schlepper (gegen Geld kann man Planeten verschieben) [T2 von Ba'qar]
So hab ich meine Grenzen mal etwas weiter ausgedehnt, aber das geht auch nicht unendlich. "Unendlichmodus" ist eigentlich die falsche Wortwahl, "so lang wie möglich Modus" triffts besser.
Du weißt schon, dass du vor dem Start die Technologien RNG wechseln kannst, wenn sie dir nicht passen?Child of Bodom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 13:43- Dadurch können manchmal sehr essentielle Technologieen für diese spezielle Runde fehlen, womit man dann meistens aufgeben und neustarten kann
Kann man so sehen, aber ich finde, diese Mehrzahl an Möglichkeiten hilft einem später im Spiel sich neu aufzustellen, zu optimieren und viele zu viele Rounten zu planen.Child of Bodom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 13:43- Auch sonst finde ich dass das Game ein paar Probleme mit seiner Balance hat, z.B. sind Technologieen zu mächtig wie etwa die, mit der man jeden Planeten und Asteroiden zu einem Slipknotenpunkt machen kann, oder Energie als Ressource ist generell zu überrissen, es gibt zu wenige Möglichkeiten Waren herzustellen bzw nur einen Planetentyp auf dem das überhaupt möglich ist, es gibt 2 Technologieen zur Forschungserhöhung die zu mächtig sind und gottverdammt diese Teleporter und Void Synthezier gehen ja echt schon stark in Richtung Cheatcode, da man das Game fast ganz aushebeln kann damit und das sind jetzt nur die, die mir beim tippen von diesem Text gerade wieder eingefallen sind
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Re: Ich zocke gerade...
Das was ich hier beschreibe fand ziemlich früh am Anfang statt und ehrlich gesagt ist mir in dieser Art nichts aufgefallen was du da beschreibst. Die Zufälligkeit ändert sich nicht mit der Enfernung zum Mittelpunkt, nicht nach meiner persönlichen Erfahrung mit dem Spiel.Tom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 18:14Es ist gewollt, dass man sich nicht unendlich ausbreiten kann. Je weiter man sein Reich ausdehnt, desto weniger geeignete Planeten tauchen auf.Child of Bodom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 13:43 Slipways:
- Leider ist es mir öfter passiert, dass ich in einer üblen Sackgasse gelandet bin, in der ich nicht vorwärts und nicht mehr rückwärts konnte, was leider auch am RNG liegt
Ich habe es vor kurzem (leider erst nachdem ich die Stelle zusammen getippt hatte) auch selbst herraus gefunden, aber trozdem danke für den Hinweiß.Tom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 18:14Du weißt schon, dass du vor dem Start die Technologien RNG wechseln kannst, wenn sie dir nicht passen?Child of Bodom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 13:43- Dadurch können manchmal sehr essentielle Technologieen für diese spezielle Runde fehlen, womit man dann meistens aufgeben und neustarten kann
Das ist soweit schon OK, nur ich persönlich finde, dass man dafür ruhig noch weitere Planetenstufen hätte einbauen können (Ich weiß dass es auch noch Legendär über Forschung zu erreichen gibt, aber ich meine darüber hinausTom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 18:14Kann man so sehen, aber ich finde, diese Mehrzahl an Möglichkeiten hilft einem später im Spiel sich neu aufzustellen, zu optimieren und viele zu viele Rounten zu planen.Child of Bodom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 13:43- Auch sonst finde ich dass das Game ein paar Probleme mit seiner Balance hat, z.B. sind Technologieen zu mächtig wie etwa die, mit der man jeden Planeten und Asteroiden zu einem Slipknotenpunkt machen kann, oder Energie als Ressource ist generell zu überrissen, es gibt zu wenige Möglichkeiten Waren herzustellen bzw nur einen Planetentyp auf dem das überhaupt möglich ist, es gibt 2 Technologieen zur Forschungserhöhung die zu mächtig sind und gottverdammt diese Teleporter und Void Synthezier gehen ja echt schon stark in Richtung Cheatcode, da man das Game fast ganz aushebeln kann damit und das sind jetzt nur die, die mir beim tippen von diesem Text gerade wieder eingefallen sind
), denn obwohl ich hier schon mal gut 2 oder 3 Stunden damit verbracht habe weitere Routen zu planen, war da einfach irgendwie dann die Luft raus (zumindest aus der Runde, nicht aus dem Spiel ), da man praktisch alle Schwierigkeiten umgehen konnte und es wie gesagt sowieso keine weitere Stufe mehr zu erreichen gab.Re: Ich zocke gerade...
Irgendwann gibt es aber so viele Routen, die sich mit den verschiedenen Reisearten überschneiden, dass man kaum mehr neue machen kann.
Ich hab das aber umgangen, indem ich keine Planeten mehr verbinde, sondern Routen mit vielen Punkten erstelle, wo ich die Planeten anschließe. Somit ist quasi jeder mit jedem verbunden. Ich weiß, ich hab mich da zu sehr reingefuchst.
Und ich glaube, dass eben das Austüfteln und Optimieren von Routen den großen Reiz ausmacht. Zumindest bei mir. Klar, ich erweitere auch immer mehr mein Imperium, aber trotzdem ist da immer dieser Drang alles noch mehr zu vernetzen.
Ich hab das aber umgangen, indem ich keine Planeten mehr verbinde, sondern Routen mit vielen Punkten erstelle, wo ich die Planeten anschließe. Somit ist quasi jeder mit jedem verbunden. Ich weiß, ich hab mich da zu sehr reingefuchst.
Und ich glaube, dass eben das Austüfteln und Optimieren von Routen den großen Reiz ausmacht. Zumindest bei mir. Klar, ich erweitere auch immer mehr mein Imperium, aber trotzdem ist da immer dieser Drang alles noch mehr zu vernetzen.
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Re: Ich zocke gerade...
Da liegt eben wie schon geschrieben ein wenig das Problem des Spiels. Es freut mich, dass dir die Vernetzung als Selbstzweck genügt, ich brauche aber eigentlich hinter allem was ich tue einen etwas tieferen Sinn als das.Tom hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 21:13 Irgendwann gibt es aber so viele Routen, die sich mit den verschiedenen Reisearten überschneiden, dass man kaum mehr neue machen kann.
Ich hab das aber umgangen, indem ich keine Planeten mehr verbinde, sondern Routen mit vielen Punkten erstelle, wo ich die Planeten anschließe. Somit ist quasi jeder mit jedem verbunden. Ich weiß, ich hab mich da zu sehr reingefuchst.
Und ich glaube, dass eben das Austüfteln und Optimieren von Routen den großen Reiz ausmacht. Zumindest bei mir. Klar, ich erweitere auch immer mehr mein Imperium, aber trotzdem ist da immer dieser Drang alles noch mehr zu vernetzen.
Und wenn ich andere Spiele, die darauf setzen eine Infrastruktur für Warentransporte zu erschaffen, zum Vergleich hernehme, wie etwa (auch wenn der Vergleich wegen des extrem unterschiedlichen Szenarios etwas unangebracht vorkommen mag, das Gameplay ist sich wesentlich ähnlicher als man meinen mag) Railroad Tycoon/Railway Empire oder auch die Transport Fever-Reihe, dann ist es dort halt schon einfach besser gelöst weil man seine Städte auch mit der Zeit und der verbesserten Versorgung oft sogar automatisch wachsen sieht. Zusätzliche Planetenstufen, etwas mehr grafische Umsetzung bei diesen Stufen oder generell irgendein erweitertes System um das Wachstum von gut versorgten Planeten irgendwie noch besser darzustellen hätte hier sicher geholfen. -
Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...
Gestern bekommen und fast suchtartig nur noch zum Essen und zum Schlafen unterbrochen und um diesen Post hier zu tippen. Die Grindspirale von dem Game ist irgendwie total heftig ausgefallen und das Gameplay errinnert mich hart an den ersten Teil, den wo man ne Amöbe ist, aus Spore, falls wer das damals auch gezockt hat.
Das beschreibt tatsächlich das Gameplay hier ziemlich gut, es ist einfach total simpel und die Materialschlachten machen ziemlich Laune und sie kommen eigentlich ziemlich früh im Game schon vor. Das Schadensmodell ist auch recht interessant, kombiniert mit dem teils Physikbasierten, teils total Arcadigen Flugmodell. Der Schiffseditor ist außerdem auch gut genug, dass selbst ein Idiot wie ich ein halbwegs funktionales Schiff raus bekommt und wenn nicht kann man sich immer noch was aus dem Internet laden. Edit: Jetzt hab ich auch noch raus gefunden dass das Game recht einfach Mod-bar ist und man sich seine Limitierungen bis ins unendliche erhöhen kann und dann ganze Titanen von 4 bis 5-facher Planetengröße (sind es Planeten? Ich bin mir unsicher, die Darstellung von dem Game ist manchmal seltsam
) problemlos bauen. Da geht bestimmt auch noch mehr, lediglich die eigene Hardware ist da wohl das Limit. Der Clou aber ist, dass man die Kapazitäten immer noch per Level-Ups erhöhen, man also trotzdem noch das Game zocken muss. Jetzt weiß ich auch wieso manche Leute in Steam hier 5700 Stunden verbringen können. Re: Ich zocke gerade...
Bin schon seit einiger Zeit dabei Grim Dawn zu spielen.
Und ich muss sagen, dass es mich in seinen Bann zieht. Es ist leicht zu lernen, die Umgebung ist schön gemacht und auch abswechslungsreich. Die Western Musik fnde ich auch ganz nice, genauso wie das Ambiente, das irgendwo zwischen Mittelalter, Western, Fantasy und Post-Apokalypse liegt. Was ich toll finde, ist Kombination von Klassen- und Magiesystem, das mich in seinem Umfang leicht an Tyranny erinnert. Auch die Dungeons sind abwechslungsreich gestaltet und obwohl sie relativ groß ausfallen, kommt man recht zügig voran und es kommt keine Langeweile auf. Was mich auch freut ist, dass das Loot-System Spaß macht und nicht in Arbeit ausartet, sondern nebenbei geschieht. Bisher hab ich jeden Millimeter/Pixel in dem Spiel erkundet und es macht wirklich Spaß und kommt einem nicht wie Arbeit vor, oder dass man es tun muss.
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Re: Ich zocke gerade...
Nice. Absolut gute Auswahl. 
Ich empfehle allerdings den Dawn of Masteries - Mod für maximales Klassen-Kombinations+Build-Chaos. 
Ich empfehle allerdings den Dawn of Masteries - Mod für maximales Klassen-Kombinations+Build-Chaos.