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Fallout 4. Das Spiel hat mich in seinen Bann gezogen! Es gibt unglaublich viel zu entdecken, was mir persönlich immer am meisten Spaß bereitet. Die FPS- und RPG-Elemente sind gut gelungen, wobei es mich zu Beginn ein wenig gestört hat, dass alle Schusswaffen doch sehr dürftig waren. Das hatte ich von
Fallout 3 und
Fallout: New Vegas anders in Erinnerung.
(Aber vielleicht war es in Fo:NV auch eher ungewollt, dass ich während meiner ersten Stunde einen Granatwerfer gefunden hatte und damit einen ganzen Raum mit einem Schuss leeren konnte...
)
Zum Plot kann ich noch nicht viel sagen, da ich die meiste Zeit mit Nebenquests verbringe... schon seit deutlich über 20h? Uff.
Ich habe aber wirklich nicht damit gerechnet, dass ich tatsächlich doch noch nach der Arbeit die Energie finden würde, ein Spielchen zu spielen. Mit
Borderlands 3 hat das sicherlich nicht geklappt, und sogar mein Dauerbrenner
Black Mesa war mir zu anstrengend. Das geht mir mit Fo4 überhaupt nicht so; tatsächlich finde ich das Spiel recht entspannend.
Größtes Ärgernis ist bislang, dass das Spiel sehr zum Sammeln von Kram anregt, man aber gar nicht so viel Kapazität im Inventar hat. Selbst wenn ich meine beiden Begleiter mit dem ganzen Dingsbums vollstopfe, braucht es nach jedem leergeräumten Gebäude zwei bis drei Fast Travel Trips zurück zur Basis, um das ganze Zeugs abzuliefern... meh. Zum Glück gibt's da Mods für.
Zweitgrößtes Ärgernis war die langwierige Installation der Mods, aber da habe ich mich vielleicht auch sehr dämlich angestellt. Dafür läuft das Spiel nun aber stabil und ohne größere Bugs; das finde ich dann doch prima. Allerdings wäre es schon ganz nett, wenn Bethesda einfach fertige Spiele produzieren würde, anstatt die Last immer auf die Community abzuwälzen...