Tom's Kreativ-Netzwerk

High on Life hab ich mir die komplette Story auf YouTube angeschaut. Ist ganz witzig.

Bei bei Dishonored 2 kann ich dir nicht folgen.
Zum Stealth gezwungen? Nie im Leben! Zu geringe HP? Kann auch nicht sein!
Rennst du unbewaffnet in eine Meute?
Sorry, aber deine Analyse kann ich weder nachvollziehen, noch bestätigen.

Tom hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 17:58 High on Life hab ich mir die komplette Story auf YouTube angeschaut. Ist ganz witzig.

Ich weiß allerdings nicht ob der LPler dir da dann auch alle Details der Spielwelt gezeigt hat. Da ist wirklich verdammt viel drinnen, was einem gleichzeitig ein WTF und ein WOW entlocken kann. Die ganzen Sachen auf den Ingame-Bildschirmen etwa oder die ganzen Spezies, die nichts zur Story beitragen aber trotzdem drin sind. Und wie viel Laune insgesamt das Gameplay da macht kommt möglicher Weise auch nicht rüber (vielleicht aber doch ).

Tom hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 17:58 Bei bei Dishonored 2 kann ich dir nicht folgen.
Zum Stealth gezwungen? Nie im Leben!

Da Glumski im wesentlichen genau das Selbe geschrieben hat (gut bei ihm gings um den ersten Teil, aber der scheint den selben Macken zu haben), gehe ich davon aus, dass da wohl schon was dran sein muss.

Tom hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 17:58 Zu geringe HP? Kann auch nicht sein!

Also mein Charakter kann vielleicht gerade mal einen Treffer wegstecken bevor er den Löffel abgibt. Kann sein, dass das im weiteren Spielverlauf noch besser wird mit Skillpunkte-Verteilung und so, aber selbst dann ist das abartig wenig. Selbst in nem Souls-Game geht da einiges mehr bevor man ins Gras beißt und die sind ja bekannt dafür, dass sie so schwer sein sollen.

Tom hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 17:58 Rennst du unbewaffnet in eine Meute?

Kann man ja in Dishonored gar nicht... Ein Schwert hat man ja immer. Knarre sollte man wohl auch eher nicht benutzen, weil dann tötet man ja nen NPC. Skills hab ich noch keine, so lange bis die gekommen sind hab ich dann leider nicht durchgehalten.

Tom hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 17:58 Sorry, aber deine Analyse kann ich weder nachvollziehen, noch bestätigen.

Muss auch nicht unbedingt jeder alles verstehen und bestätigen können, denke ich. Ich kann auch nicht unbedingt das mit den langsamen Waffen bei diversen Games die ich gerne zocke nachvollziehen, aber es ist eben trotzdem so wie es ist.

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An sich wäre das Spiel interessant und bietet durchaus einige interessante Prämissen, aber leider zieht es sich sehr. Und das schon von Anbeginn an. Man ist mit seinem kleinen Raumschiff unterwegs nach Alpha One. Neben den Spieler gibt es noch 4 Besatzungsmitglieder. Diesen kann man Arbeitsstationen zuweisen, um die Module zu automatisieren bzw. beschleunigen. Sprich, man hat eigentlich nichts zu tun - und wenn man es selber macht, dann ist es totlangweilig. Das man das Schiff durch Module erweitern kann ist eine gute Sache, aber macht nur wenig im Spielverlauf aus. Ich sitze die meiste Zeit im Transporterraum und sehe meiner Crew zu, wie sie Schrott aus dem Weltraum holen. Während ich einfach warte, dass da mal ein Parasit / Alien dabei ist, dass ich erschießen / einfangen kann. Nach einer ganzen Stunde wars mir dann zu doof. Deinstalliert.



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Ich kann leider nichts über das Gameplay sagen, weil es die ganze Zeit abstürtzt.
Die Let's Plays sehen durchwachsen aus, auch wenn Potential da zu scheinen scheint.

Yo, gerade mit High On Life durch gekommen. Gutes Game, dass seine Qualität bis zum Schluss hält. Sicher kommt der zugegeben recht schnell, aber ich hab genug Games erlebt, die einfach nicht wissen wann Ende ist und die den Grind real werden lassen, nur um noch ein paar Stunden mehr Spielzeit rauszuquetschen. Da ist mir was kurzes, aber gut gemachtes wie das hier heutzutage einfach lieber. Gibt wirklich nur wenig was man dem Game sonst noch vorwerfen könnte. Vielleicht noch dass es recht wenige Gegnertypen gibt, aber das hab ich auch schon schlimmer erlebt. Und vielleicht auch dass die KI etwas dämlich ist, aber irgendwie trägt das hier gefühlt eher zum Game und der gewünschten Atmosphäre bei als dass es ein Problem ist. Also was mich angeht: Holt euch High On Life, zumindest im nächsten Sale. Ich glaube nur die wenigsten werden es tatsächlich bereuen.

Tom hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 18:51

Das Game hätte irgendwie nen Arsch voll Potential gehabt, aber es ist insgesamt so inhaltsarm und wurde dann nach dem Release wohl auch von den Entwicklern liegen gelassen. Was echt schade ist, mit mehr Inhalt wäre da vielleicht wirklich was gutes drinnen gewesen.

Tom hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 18:51

Hast du nix verpasst wenn du mich fragst. Die Flugphysik ist untragbar und geht einem schon nach den ersten Versuchen auf den Zeiger. Die Zeit die man im All verbringen kann ist viel zu kurz um irgendwas gebacken zu kriegen und der Grind außerdem richtig ätzend. Wurde auch alles schon von anderen Leuten auf Steam etwa bemängelt, bin also nicht nur ich in dem Fall.

Ich verstehe die Steambewertung nur begrenzt bei diesem hier. Und selbst da gibt es nur zwei Optionen wie sie zustande kommen konnte. Die erste ist: Menschen sind so dumm dass sie die Schweine beißen müssten. Die zweite Option ist: Das Game war vorher auf dieser Itch.to-Seite zu bekommen und dort haben es viele der negativ-Bewerter zuerst gezockt. Über die Jahre und bis zu diesem Release hier hat sich das Game dann so sehr verändert, dass es ihnen heute nicht mehr gefällt. Es geht den Leuten also so wie mir mit Nova Drift. Das wäre noch Nachvollziehbar, aber die wenigsten die ich dort so lese beziehen sich darauf. Fakt ist, dass das Game wirklich gut ist und ich es gerne, besonders wenn ich meine tägliche Souls-Runde durch habe, starte gerade weil es nicht zu übertrieben schwierig ist. Die Effekte und der Pseudo-3D-Style sehen auch echt gut aus, insbesondere die Effekte und das obwohl sie an sich ziemlich einfach gehalten sind. Die Spells sind wirklich gut gemacht und haben alle ihr kleines Gimmick an sich, dass sie unterschiedlich rüber kommen lässt. Das einzig schlechte, dass man sagen kann, ist dass der Umfang eines Runs absehbar zu sein scheint. Mehr wie 3 recht identisch aussehende Levels und 3 Bosse gibt es wohl nicht. Aber das Game kostet ja auch jetzt nicht die Welt und das sind keine Probleme, die sich nicht mit Patches und DLCs über Zeit lösen lassen. Ich bin auf jeden Fall mal wieder zufrieden und werde das Game wohl noch ne Weile zocken.

Hab nochmal Dishonored 2 gepackt und diesmal als Corvo Attano gespielt. Keine Probleme. Im Gegenteil. Jetzt wo ich weiß was alles so kommt, läufts beim zweiten Durchgang noch viel geschmeidiger und ich schaff es tatsächlich den Chaosfaktor gering zu halten ... meistens.

Tom hat geschrieben: ↑Mo 27. Jun 2022, 21:20

Hab mir die Demo gezogen und es macht durchaus Spaß. Die Ideen sind gut und auch die Welten unterscheiden sich stark voneinander.

Gibt es bei EPIC gerade umsonst.
Macht durchaus Spaß, aber man sollte sich auch ein wenig reinlesen. Stures rumgeklicke kann man zwar machen, aber bringt einem nicht viel.
Was ich ganz nice finde ist, dass mein Save von der Steam Demo auf die Epic Vollversion übernommen wurde.

Günstiger als eine große Packung Schokoriegel und wesentlich spaßiger. Was man hier für 3€ bekommt ist einfach der Oberhammer. Und es soll noch Inhalt nachkommen. Die Combos die man hier bauen kann sind einfach der Oberhammer, sobald man das neuartige und komplexe Bausystem mal verstanden hat. Ich für meinen Teil finde zwar, dass es ruhig auch noch mehr Teile und Gegnertypen geben könnte, aber es wäre auch so in Ordnung wie es ist. Manche Musik ist zwar nicht schlecht aber unpassend für das Thema und der Controller-Support ist nicht ganz vollständig. Allerdings wen interessiert das bei einem Preis von nur 3€? Definitiv eines der aktuell besten Games in dieser "Survivors"-Richtung.

Yo, da ich gerade vor kurzem mein NG+4 in Dark Souls 3 durch hab, ich mit dem nächsten Elden Ring-Durchlauf noch bis zum DLC (oder dem Wissen, dass er nicht kommt) warten will und es bis zum nächsten Release eines Games dass mich überhaupt juckt (und dessen Preispolitik ich unterstütze, sonst würde ich mir wahrscheinlich schon mal Forspoken geben) war mir echt übelst langweilig in der letzten Zeit. Bis zum nächsten FromSoftware-Release ist es auch noch unklar wie viel Zeit noch vergeht (Armored Core 6 soll ja schon dieses Jahr kommen, aber das glaube ich nicht, das wird bestimmt noch 15 mal verschoben und kommt dann so 2025 oder so) wurde das alles nicht unbedingt angenehmer. Also hab ich irgendwelches Zeugs auf Steam ausprobiert...




Yo, fragt mich nicht wie ein Thalassophobiker wie ich so beknackt sein konnte ein solches Game ausprobieren zu wollen. Ich kann ja bis heute auch kein Subnautica zocken und The Outer Wilds hat diese eine Stelle bei der ich mich echt einscheißen könnte vor Angst und ja, es sind Fische involviert. Interessant dann meine Entscheidung das hier zu probieren und dann genauso schnell wieder zurück zu geben, als ich bemerkt hatte: Nope, das wird wohl eher nix mit mir und dem Game. Dabei liegt es gar nicht am Game. Das ist eigentlich echt gut gelungen, insbesondere dafür, dass es nur von zwei Leuten gemacht wurde. Es gibt zwar nur einen Spielmodus und die Areale in denen man taucht sind recht klein und alles ist ein wenig Arcadig, aber wenn man da etwas emotional stabiler ist wie ich kann man sicherlich einiges gutes an dem Game finden und seinen Spaß damit haben. Einziger tatsächlich objektivert Kritikpunkt sind die Animationen, wenn die Fische/Haie angreifen. Die könnten etwas besser sein, insbesondere wo sie doch sonst eigentlich echt gut gelungen sind. Aber das muss man einem Zwei-Personen-Team wohl auch einfach vergeben denke ich.




Irgendwie passend zu dem oben drüber, hat sich scheinbar in der Vollversion hier auch mein Hauptkritikpunkt aus den Trailern, dass nicht mal Fische in der Unterwasserwelt austauchen würden, wohl erledigt. Ein paar gab´s jetzt zumindest bei meinem kurzen Testlauf mal zu sehen. Das Game triggert meine Thalassophobie auch nicht ganz so hart wie das obendrüber und hätte damit schon was für mich sein können. Ich hab nur irgendwie das Gefühl es wäre kaputt. Ich kann das Tutorial nicht mal abschließen weil die Plastikfabrik einfach um´s verrecken keinen Treibstoff beziehen möchte, egal was ich da versuche anzustellen. So muss ich dann eben doch bei Anno 2070 bleiben, wenn ich in der Tiefsee etwas bauen will.




Weiß irgendwie nicht woher die ganzen guten Bewertungen kommen. Das Ding ist einfach viel zu schnell und hat null Auto-Aim, so dass ich es für fast unspielbar halte. Und auch sonst hab ich in meinem kurzen Testlauf nichts gesehen, was es von Konkurenten wie Nightmare Reaper, Immortal Redneck, Gunfire Reborn oder Ziggurat 1 und 2 in irgendeiner Art positiv abheben würde. Damit war ich dann leider auch da wieder raus.

Child of Bodom hat geschrieben: ↑Di 31. Jan 2023, 20:12

Irgendwie passend zu dem oben drüber, hat sich scheinbar in der Vollversion hier auch mein Hauptkritikpunkt aus den Trailern, dass nicht mal Fische in der Unterwasserwelt austauchen würden, wohl erledigt. Ein paar gab´s jetzt zumindest bei meinem kurzen Testlauf mal zu sehen. Das Game triggert meine Thalassophobie auch nicht ganz so hart wie das obendrüber und hätte damit schon was für mich sein können. Ich hab nur irgendwie das Gefühl es wäre kaputt. Ich kann das Tutorial nicht mal abschließen weil die Plastikfabrik einfach um´s verrecken keinen Treibstoff beziehen möchte, egal was ich da versuche anzustellen. So muss ich dann eben doch bei Anno 2070 bleiben, wenn ich in der Tiefsee etwas bauen will.

Gut, dass es eine Demo gibt.
Ich finde das Setting gut und unverbraucht, jedoch triggert es bei mir nicht. Weshalb ich es auch nicht gekauft habe.

@CoB
Ich hatte das Problem, dass die Anbindungen der Röhren genau sein müssen und sich auch nicht überschneiden dürfen.
Das war einer von den Punkten, die mir das Spiel versaut haben. Ich möchte nicht stundenlang rumfummeln, bis ich endlich die richtige Verbindung gesetzt habe ... Nur um dann später zu merken, dass bei weiteren Bauvorhaben dann die Leitungen im Weg sind.
Gleiches gilt auch im übrigen für die Ein- & Ausgänge: Wenn man die Röhren vor einem solchen baut, können die Leute / U-Boote nicht mehr rein bzw. raus ... und das, obwohl die Röhren über den Toren verlaufen.

Epic: City of Gangsters
Ich komm damit nicht klar. Bin von Haus aus kein Fan von rundenbasierten Spielen, aber hier kommt noch so viel Müll im Tutorial hinzu ... Ne, ohne mich.


Epic: Dishonored: Death of the Outsider
Kurz angezockt und schon wieder voll drin.

... DOOM Eternal. Gott sei Dank, ich bin durch damit! Insgesamt fand ich es kein katastrophales Spiel, und ich kann sogar verstehen, dass manche Leute es mögen. Aber wahrscheinlich nur, wenn sie den ersten Teil des Reboots nicht kennen.

Ich verstehe einfach nicht, was sich die Devs dabei gedacht haben. DOOM (2016) war doch kein schwieriges Konzept? Und Eternal macht auch eigentlich alles richtig, was DOOM richtig gemacht hat, nur dass sie aus irgendeinem Grund noch viel mehr machen, und das nicht sonderlich gut.

Die größte Frustration waren für mich tatsächlich die Platforming-Segmente, weil es mich regelmäßig mehrere Anläufe gekostet hat, um die zu schaffen. Es macht nicht sehr viel Spaß, wenn man einen intensiven Kampf mit vollen HP und Rüstung erledigt, nur um danach alles zu verlieren, weil man die richtige Kombination aus Doppelsprüngen und Dashing nicht im richtigen Timing versucht.

Nach den ersten paar Stunden habe ich das Gameplay wenigstens begriffen. Ich verstehe immer noch nicht ganz, warum es so viele Spezialfähigkeiten braucht, oder warum es so viele, voneinander separate Upgrade-Systeme geben musste, aber okay.

Die Story ist so erstaunlich inkohärent, dass sie das Prädikat 'edgy thirteen year old fanfiction writer' verdient. Und die Charaktere interessieren mich kein bisschen. Beides hat DOOM (2016) deutlich besser hinbekommen, und, ich mein', es ist DOOM. Man muss nicht gerade Literaturnobelpreis-Träger sein, um eine vernünftige Story für DOOM zu schreiben. Das zu verkacken ist schon eine gewisse Leistung.

Ein anderes No-Go ist, dass mir regelmäßig mitten im Kampf die Munition ausgegangen ist, ohne dass es in der Nähe einen Gegner gab, den ich für mehr Munition hätte zersäbeln können. Eigentlich sollte das nicht passieren...

Den Art Style fand ich hingegen gar nicht schlecht. Mir hätte es besser gefallen, wenn es mehr von der post-apokalyptischen Seite und weniger von der okkulten Seite gegeben hätte, aber okay. Die Grafik fand ich durchaus hübsch, wobei sie ziemlich am Spiel verschwendet ist; zumindest ich habe nicht innegehalten, um mir hübsche Skyboxen anzuschauen. Dabei darf DOOM Eternal eigentlich schon auf seine Grafik stolz sein. Naja.

Den Soundtrack fand ich hervorragend, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das laut sagen darf. Wie man es als Studio schaffen kann, sich in eine Kontroverse mit dem Komponisten zu verstricken, werde ich auch nie verstehen...

Child of Bodom hat geschrieben: ↑So 8. Jan 2023, 22:32 diese gottverdammten, Marauder-Dreckviehcher

Sind das die Bastarde mit dem roten Schild? Den ersten Boss-Fight mit den Dingern habe ich mühelos erledigt, aber in allen folgenden Kämpfen haben die mich typisch ein oder zwei Leben gekostet. Die waren erstaunlich overpowered.

Alles in allem war DOOM Eternal nicht unbedingt ein schlechtes Spiel, aber auch keines, das ich ein zweites Mal spielen wollte. Oder ein erstes Mal. Ugh. Naja. Als nächstes kommt entweder Dishonored 2 oder Resident Evil 2 an die Reihe. Hoffentlich gefallen mir die besser...

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 ... DOOM Eternal. Gott sei Dank, ich bin durch damit!

Oh ja, genauso gings mir auch!

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Insgesamt fand ich es kein katastrophales Spiel

Ja, keine Katastrophe, aber auch nicht wirklich gut... Bestenfalls ne 4 oder 5 von 10 würde ich sagen.

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 und ich kann sogar verstehen, dass manche Leute es mögen. Aber wahrscheinlich nur, wenn sie den ersten Teil des Reboots nicht kennen.

Das oder weil sie keine Trailer zu dem Game geguckt und auch keine Betathesda-Lügen-Versprechen gelesen und gehört haben. Und was die alles versprochen haben. Manches ist tatsächlich auch sogar im Game, aber die Art wie sie es eingebaut haben ist einfach bestenfalls ein Meh.

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Die größte Frustration waren für mich tatsächlich die Platforming-Segmente, weil es mich regelmäßig mehrere Anläufe gekostet hat, um die zu schaffen. Es macht nicht sehr viel Spaß, wenn man einen intensiven Kampf mit vollen HP und Rüstung erledigt, nur um danach alles zu verlieren, weil man die richtige Kombination aus Doppelsprüngen und Dashing nicht im richtigen Timing versucht.

OK, Ich kanns tatsächlich verstehen, wenn man nicht so viel Plattforming in seinem Leben gezockt hat. Wobei ich sagen muss, ich finde eigentlich dass das Timing und die Genauigkeit sehr großzügig für diese Passagen sind. Die Navigation fand ich persönlich schwieriger als dann die Umsetzung.

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Nach den ersten paar Stunden habe ich das Gameplay wenigstens begriffen. Ich verstehe immer noch nicht ganz, warum es so viele Spezialfähigkeiten braucht, oder warum es so viele, voneinander separate Upgrade-Systeme geben musste, aber okay.

Das fand ich eigentlich noch ganz cool. Optionen in ein Game zu bauen, die man nutzen will weil sie cool sind, ist eigentlich nie ein Fehler. Deren Einsatz aber förmlich zu erzwingen schon irgendwo.

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Die Story ist so erstaunlich inkohärent, dass sie das Prädikat 'edgy thirteen year old fanfiction writer' verdient. Und die Charaktere interessieren mich kein bisschen. Beides hat DOOM (2016) deutlich besser hinbekommen, und, ich mein', es ist DOOM. Man muss nicht gerade Literaturnobelpreis-Träger sein, um eine vernünftige Story für DOOM zu schreiben. Das zu verkacken ist schon eine gewisse Leistung.

Jop, genau das. Noch dazu haben sie die Geschichte aus dem Vorgänger eigentlich Offscreen beendet, was das bescheuerste war, was sie hatten machen können, da das doch noch der interessanteste Teil des ganzen gewesen wäre.

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Den Art Style fand ich hingegen gar nicht schlecht. Mir hätte es besser gefallen, wenn es mehr von der post-apokalyptischen Seite und weniger von der okkulten Seite gegeben hätte, aber okay. Die Grafik fand ich durchaus hübsch, wobei sie ziemlich am Spiel verschwendet ist; zumindest ich habe nicht innegehalten, um mir hübsche Skyboxen anzuschauen. Dabei darf DOOM Eternal eigentlich schon auf seine Grafik stolz sein. Naja.

Das Okkulte ist schon OK. Aber diese vielen Farben sind einfach für ein Game dieser Art (das meiner Meinung nach schon immer ein paar Horror-Elemente hatte und sie jetzt eben dadurch nicht mehr hat) nicht angemessen. Und wer war der Meinung, dass es eine gute Idee wäre bestimmte Dämonentypen blau bluten zu lassen?

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Ein anderes No-Go ist, dass mir regelmäßig mitten im Kampf die Munition ausgegangen ist, ohne dass es in der Nähe einen Gegner gab, den ich für mehr Munition hätte zersäbeln können. Eigentlich sollte das nicht passieren...

Jop, das passierte mir praktisch auch dauernt.

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Den Soundtrack fand ich hervorragend, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das laut sagen darf. Wie man es als Studio schaffen kann, sich in eine Kontroverse mit dem Komponisten zu verstricken, werde ich auch nie verstehen...

Für mich noch das beste am ganzen Game, das darf man ruhig laut sagen. Ich meine das wertet den Komponisten ja eher auf und nicht ab.

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Sind das die Bastarde mit dem roten Schild? Den ersten Boss-Fight mit den Dingern habe ich mühelos erledigt, aber in allen folgenden Kämpfen haben die mich typisch ein oder zwei Leben gekostet. Die waren erstaunlich overpowered.

Jop, genau der. Ich hatte dir ja gesagt, dass du laut fluchen würdest.

Glumski hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 13:33 Alles in allem war DOOM Eternal nicht unbedingt ein schlechtes Spiel, aber auch keines, das ich ein zweites Mal spielen wollte. Oder ein erstes Mal. Ugh. Naja.

Gut zusammen gefasst. Ich teile deine Einschätzung fast vollständig und bin absolut der selben Meinung.

... Dishonored 2. Ich glaube, da bin ich auch deiner Meinung, CoB. Man hat einen Haufen coole Combat-Optionen, darf die aber nicht benutzen, wenn man das "gute" Ende will. Für Stealth habe ich aber einfach nicht die Geduld (bzw. Zeit)... ugh. Wenigstens finde ich die Protagonistin nicht so unsympathisch wie den Protagonisten des ersten Teils, aber viel Lust zum Weiterspielen habe ich trotzdem nicht.

Aber ich mochte schon den ersten Teil nicht. Vielleicht hätte ich nicht hoffen sollen, dass es mir mit dem zweiten Teil besser geht?

Child of Bodom hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 16:44 OK, Ich kanns tatsächlich verstehen, wenn man nicht so viel Plattforming in seinem Leben gezockt hat. Wobei ich sagen muss, ich finde eigentlich dass das Timing und die Genauigkeit sehr großzügig für diese Passagen sind. Die Navigation fand ich persönlich schwieriger als dann die Umsetzung.

Ich weiß nicht, sonst habe ich mit Platformern nicht mein Problem. Bei DOOM Eternal hat das für mich aber einfach gar nicht funktioniert.
Die Navigation fand ich auch Müll. Mehrfach bin ich in Levels herumgeirrt, weil ich keine Ahnung, wo es als nächstes hingehen sollte. Gutes Level Design ist etwas Anderes!

Also ich kann nicht behaupten, dass man die coolen Optionen nicht benutzen kann, wenn man das "gute" Ende sehen will.
Ich hab oft Special-Moves ausgeführt, nur hab ich halt der tödlichen Variante, den KO gewählt.
OK, ich geb zu, dass es schwerer ist, als wenn man alles nieder säbelt. Das hab ich auch schon öfters gemacht. Vor allem wenn mehrere Gegner gleichzeitig auf einen aufmerksam werden.
Aber hey, wer hat gesagt, dass Gutsein einfach ist?