Tom's Kreativ-Netzwerk

So, tatsächlich und völlig unerwartet komme ich tatsächlich dazu noch einmal hier rein zu posten, bevor jetzt erstmal ab 1.9. geschätzte 3 Monate lang ruhe sein wird.
____________________________________________________________________________________________________________________________


Also, da ich jetzt beim Endboss angekommen bin, muss ich leider echt sagen, dass sich nichts wirklich an der Schlussbewertung getan hat. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich den Schwierigkeitsgrad teilweise selbst verschuldet hab, weil ich das eine Amulet, dass die Ausdauerregeneration verbessert aus dem Hauptspiel nicht abgeholt hab. Das war auf nem ziemlich harten Brocken in der Mitte vom Game, an dem ich zu dem Zeitpunkt lieber einfach vorbei gerannt bin. Damit wäre das Game sicherlich wesentlich angenehmer zu zocken gewesen. So hatte ich es erst zu Lumacchio, dem zweitletzten Boss. Der allerdings ging damit dann ganz gut. Der Endboss allerdings fühlt sich wie ne sehr krasse Frechheit an, was den Schwierigkeitsgrad angeht. Meistens überlebt man nicht mal seinen Initialangriff, nach dem Phasen-Wechsel. Ich muss allerdings sagen, dass ich sein Design grundsätzlich zu schätzen weiß. Angefangen mit seiner Grundform, die mich irgendwie an den Joker und den Riddler von der Art her (und auch Optisch ein wenig) und in Fragen der Optik ein wenig an Sir Crocodile aus One Piece erinnert. Und seine Hauptform kommt nicht nur unerwartet, sondern ist auch echt epic eigentlich. Allerdings minimal einfacher hätte man es schon machen können, selbst für den letzten Boss vom Game. Zusätzlich dazu kam noch eine weitere Enttäuschung hinzu: Der Wal aus der Pinochio-Geschichte aus dem der kleine Pinochio seinen Erbauer Gepetto in der Geschichte rettet, taucht zwar auch im Game/DLC auf, aber nur als Leiche auf einer Eisscholle mit nem riesigen Loch im Bauch. Da hätten sie ihn auch weglassen können. Das gesagt, ich weiß den Anblick auf das Rose-Estate vom Leuchtturm aus mit den ganzen Nordlichtern schon zu schätzen, das war echt nice. Und auch was sie in der Geschichte mit Lea und dem End-Boss abziehen, kommt schon ganz gut soweit wie ich finde. Allerdings nichts dergleichen kann mich wirklich darüber hinweg täuschen, dass dies einer der schlechtesten DLCs zu einem guten Game ever ist. Lies of P: Overture kann mir selbst jetzt nur eine 5/10 raus locken, wegen dem Schwierigkeitsgrad und dem Mangel an Belohnungen, besonders denen die wirklich auch Gameplay-Relevant sind. Als ich Lumacchio besiegt hatte und dafür nur ein paar kosmetische Items bekommen hab, hätte ich wirklich am liebsten den Controller gegen die Wand geklatscht. Wäre es nicht nur noch ein Boss gewesen bis zum Ende, hätte ich da wohl auch abgebrochen. Was auch immer noch passieren kann, denn ich sehe mich Arlecchino in 200.000.000 Jahren nicht schaffen, besonders weil ich ja bald für 2 Wochen auf Tauchstation bin. Und ob ich dann nochmal in eine Stelle, die so heftig schwer ist rein finde, wage ich stark zu bezweifeln, aber das werden wir sehen. Für den Post bleibt es erstmal bei dem was ich geschrieben hab. Sollte es sich noch ändern weil Arlecchino unerwartet gestorben ist und die geilste Boss-Waffe ever als Belohnung hatte, gibt es ein Edit mit besserer Bewertung, aber so wie es im Moment aussieht wohl eher nicht.
Ädit: Tatsächlich bin ich bereit die Bewertung um wenigstens einen Punkt nach oben zu drücken jetzt wo ich durch bin. Der Endboss ist allerdings nochmal echt heftig. Da dachte ich eigentlich nicht dass ich den überhaupt noch hinbekomme. Und dass ich irgendwie zum Schluss nochmal einen Happen Spaß hingeworfen bekommen habe, bedeutet nicht dass meine Kritikpunkte weg sind. Und verglichen mit anderen DLCs aus der selben Richtung würde ich leider sagen, dass Lies of P - Overture das Schlusslicht bildet. Muss man nicht unbedingt haben, wenn man mich fragt, aber Leute die das Hauptspiel gesuchtet haben und mehr wollen, kriegen eindeutig noch etwas mehr davon.








Also ich muss ja sagen, dass mir das Game zwar gefällt, aber ich bin immer noch nicht ganz 100%ig überzeugt. Da ist zum einen immer noch diese grauenhafte Technik mit dem erzwungenen ASR, FSR, DLSS oder wie der Dreck heißt, der es wirklich regelmäßig absolut Kacke aussehen lässt. Dazu kommt die Tatsache, dass es jetzt selbst nach 4 Patches immer noch schwere Mikro-Ruckler hat und es immer wieder diese Grafikfehler hat, die mir Angst um meine Grafikkarte machen. Das Grundgameplay ist an sich ganz gut, das Ausweichen auf dem der größte Fokus liegt, geht recht intuitiv, besonders wenn man das mit anderen Games dieser Richtung vergleicht. Aber man kann nur mit einer Waffenklasse blocken, was ich für ne echt bescheuerte Entscheidung halte. Dazu hab ich es regelmäßig, dass der Schwere Angriff einfach daneben geht obwohl er das nicht dürfte, dafür trifft der leichte Angriff wie auf Schienen und landet hier Treffer, die er eigentlich nicht landen dürfte. Aber was mich am meisten annervt, ist das Leveldesign vom Game. Viel zu viele Verwinkelungen, von denen man nicht absehen kann welche Bedeutung oder nicht-Bedeutung sie mal haben werden und auch sonst ist das einfach zu viel, weil auch irgendwie jeder Weg trotz ganz guter Grafik nach meinem Gefühl wirklich gleich aussieht. Das Game hat da im wesentlichen das selbe Problem wie Mortal Shell und ohne Karte (die es meines Wissens nach nicht gibt, auch noch keine gezeichnete Online wie bei Mortal Shell) möchte ich es eigentlich gar nicht zocken müssen. Aber auch sonst erscheint mir das Game verglichen mit Lies of P oder gar AI Limit wie schrecklicher Jank, fast auf dem Level von Steel Rising. Probleme mit der Waffenbalance bei denen einige Klassen wesentlich mächtiger wirken als die anderen (Speer z.B.) sind dann natürlich auch nicht gerade hilfreich und das obwohl es ohnehin nur 5 oder 6 verschiedene zu geben scheint. Da ich eh über das Refund-Fenster raus bin, werde ich sicherlich noch ne Weile weiter machen, nicht zuletzt da der erste Boss-Kampf schon irgendwie echt nice war, aber wie gesagt... Wirklich zu 100% überzeugt bin ich nicht. Positiv bemerke ich allerdings, dass ich bisher recht wenig in der Welt hängen bleibe und die Mechaniken durchaus Konsistent zu sein scheinen, anders als jetzt z.B. bei Lord of the Fallen oder Enotria. Auch ein Grund weshalb ich hier weiter dran bleibe, auch wenn Wuchang bisher bei den nicht-FromSoftware-, Indie-Souls-Likes einen Platz relativ weit hinten belegt und ungefähr bei Steel Rising von mir angesiedelt werden dürfte in der Schlussbewertung. Könnte sich ja aber noch mit mehr Patches und weiterem Spielfortschritt positiv nach oben verändern. Ich bin ja zugegeben noch nicht sehr weit. '








Yo, grundsätzlich nicht schlecht. 4 Spielbare Charaktere, das Kampfsystem ist ein wenig neuartig und fühlt sich solide an und die Grafik macht einen guten Eindruck. Wo ich aber den negativen Reviews geneigt bin zu zustimmen ist die Frage nach der Build-Varianz. Da hab ich wirklich nicht das Gefühl, dass es da allzu viel davon geben würde und dass das was da ist die Runs tatsächlich allzusehr verändern würde. Dazu scheint auch die Gegner-Varianz recht gering zu sein und Umgebungen wiederholen sich bei der Zufalls-Generierung recht schnell. Ich bin mir auch noch unschlüssig wie sehr die Charaktere das Gameplay auch wirklich verändern. Aber insgesamt ist es für den Anfang schon mal nicht schlecht. Mal sehen wie lang es ist und ob ich mich da nicht doch geirrt habe am Ende.








Himmelherrgottverdammterhühnerdreck, wieso bringen Entwickler im Jahr 2025 immer noch Spiele raus, deren Steuerung man nicht frei belegen kann, insbesondere deren Controller-Steuerung? Untragbar, und damit das Game völlig unspielbar, ist für mich einfach die Tatsache, dass man diese 2D-Games meistens nicht mit dem Steuerkreuz spielen kann. Und sowas kotzt mich so unglaublich an, weil es jetzt auch schon das 2te Game dieser Art ist (das erste war Mandragora einen Post weiter oben), das richtig geil ausschaut und wahrscheinlich auch wäre, wenn ich es dann auch nur 5 Minuten mit dieser Art Steuerung ertragen könnte. Da helfen auch die tolle Pixelart-Grafik und der tolle Sound nichts, wobei ich ja einige Steam-Reviews gesehen hab, die sich über Jank beschweren und meinen dass das Aussehen nur Fassade wäre und das Game am Ende gar nicht so gut wie Blasphemous, welches hier eindeutig kopiert wurde. Schade aber auch.










Yo, gutes Games, dass ich mir momentan immer dann gebe, wenn mir Lies of P auf´n Sack anfängt zu gehen. Und eins vorweg: Ja, es ist im wesentlichen ein Rip-Off von Dome Keeper, aber Lies of P ist ja eigentlich auch ein Rip-Off von Dark Souls/Bloodborne, also von daher. Dazu macht Wall World durchaus auch neben dem Artstyle noch ein paar Dinge anders, die es je nach Empfinden besser oder schlechter machen. Der erste Unterschied ist eben das Spielen in der Vertikalen Ebene anstelle der Horizontalen. Der zweite direkte Unterschied ist dass die Basis in Wall World mobil ist und auch immer wieder verschoben werden muss. Das ermöglichte dem Dev auch die Abbau-Plätze etwas stärker zu varieren als in Dome Keeper. Manchmal ist es sogar nur ein kleiner Raum, wo man gar nichts machen muss, sondern nur ein paar Ressourcen rum liegen. Der dritte Unterschied ist einer, den ich persönlich sehr klasse finde und zwar der, dass auch Blöcke ohne Ressourcen drin noch nützlich sind, da sie zumindest einen kleinen Anteil der Währung geben, die man nach jedem Run für die Meta-Progression braucht und bei der sind wir auch schon beim vierten Unterschied, die ist nämlich hier in Wall World wesentlich umfangreicher und besser gelungen als in Dome Keeper. Dafür kann man Dome Keeper eben auch mit Steuerkreuz steuern und bleibt mit der Basis immer am selben Ort, was die Welt zusammenhängender wirken lässt. Welchen Artstyle man bevorzugt ist tatsächlich massiv Geschmackssache. Dome Keeper ist düsterer, Wall World farbenfroh und schöner anzusehen und ich muss sagen vom Lore her möglicherweise schon interessanter, das müsste sich noch raus stellen. Ob mich Wall World länger fesseln kann als Dome Keeper bleibt noch abzuwarten, aber es sieht gut aus und für den Preis (wesentlich weniger als 5€ mit DLC zum Zeitpunkt wo das hier getippt wurde), kann ich´s echt einfach nur weiter empfehlen, man macht wirklich nicht viel falsch.








Gutes Game eigentlich, aber irgendwie fehlt es an Tiefe muss ich sagen. Die Grundmechaniken sind echt wirklich solide und das Game funktioniert an sich. Aber es ist wirklich nichts weiter als das Dungeon Keeper-artige Graben durch den Boden, Nahrung sammeln, mehr Ameisen machen, weiter Graben, Gegner töten, als Nahrung mitnehmen, mehr Ameisen machen, weiter Graben, noch größeren Gegner töten, ... Ich denke es ist klar worauf es hinaus läuft Und das finde ich irgendwie etwas dünn. Zusätzlich dazu ist die Kampagne ziemlich dünn und sehr kurz. Ich gebe aber zu, dass die Art wie sie präsentiert wird ziemlich gut mit dem Szenario des Games zusammen passt. Dazu gibt es noch eine ganze andere Reihe von Spielmodi, die vielleicht schon etwas zum längeren Leben des Spiels beitragen. Aber soweit sollte es für mich persönlich jetzt nicht mehr kommen, da ich vorher schon zurück gegeben hab. Wem der Content der da ist aber ausreicht, der hat eigentlich ein grundsolides Game, dass zumindest funktioniert wie es soll, einige Optionen bietet wie man es spielen kann, mal ein anderes Szenario bietet und zumindest kurzzeitig unterhalten kann.









OK, nochmal wesentlich besseres Game als das obendrüber eigentlich, nach meinem Gefühl, wenn auch ein komplett anderes. Und es ist auch irgendwie ein wenig false advertised, da es eigentlich in dem Sinne kein Strategie-Spiel ist, sondern eher ein Ameisen-Simulator oder so. Es ist so, dass man in 3rd-Person eine Ameise durch die Welt steuert, welche sich ziemlich realistisch vom Steuerungsverhalten nach Ameise anfühlt. Und erst dann in zweiter Linie kommen Strategie-Elemente rein, wenn diese Ameise dann das Kommando über andere Ameisen erhält. Und auch da muss ich sagen, sind diese Elemente recht solide gemacht, wobei das was dem Game am ähnlichen kommt, von denen die ich gezockt habe, wohl das Endgame von Brutal Legend sein dürfte. Andere vergleichen es auch gerne mit Pikmin, aber das kenne ich nicht, kann also dazu nix sagen. Die Grafik ist krass und der Star des ganzen, dazu braucht man nur einen Blick. Wobei auch hier erzwungener DLSS- oder ASR-Scheißdreck dafür sorgt, dass das Game nicht halb so gut aussieht, wie es ohne könnte. Aber der Realismus ist trotzdem krass, besonders bei den Ameisen selbst und den anderen Tieren, die auftauchen können. Die Animationen sind echt der Oberhammer. Und die Gefechte erinnern optisch an wirklich krasse Konkurenten wie Dawn of War oder Total War, nur eben mit Ameisen, da sie auf dem selben Level gut animiert sind. Leider ist das Game auch bisher voll mit Bugs und bei mir wird irgendwie nach dem Tutorial die Hälfte der Grafik nicht mehr angezeigt. Dazu hatte ich schon fiese Grafikfehler, die ich mittlerweile gottseidank nicht mehr der Grafikkarte zuschiebe, aber sie sehen optisch genauso aus. Das Gameplay hatte darunter bisher zwar nicht gelitten, aber ich muss sagen, dass manche Teile der Steuerung schon Jank sind, besonders das Springen. Und ob sich diese Art von Steuerung tatsächlich für hektische Gefechte beweisen kann, müsste sich auch erst noch raus stellen. Ich werde versuchen was ich kann mit den technischen Problemen, aber sollte das nichts mehr werden, muss ich wohl zurück geben, auch wenn ich nicht unbedingt möchte. Es ist wohl aber auch abzusehen, dass der Content hier recht dünn ausfallen dürfte. Zusatz: Leider wegen der technischen Probleme zurück gegeben.
____________________________________________________________________________________________________________________________

So das war´s dann erstmal wieder von mir mit solchen Posts. Jetzt bin ich wirklich erstmal weg.

____________________________________________________________________________________________________________________________

Tom hat geschrieben: ↑So 24. Aug 2025, 19:56

Oh ja, das hab ich auf der Gamescom dieses Jahr getestet. Wirkte gar nicht mal so schlecht. Zumindest haben sie wohl die Probleme aus dem Vorgänger angegangen und das Bewegungssystem neu durchdacht. Genauso wie sie wohl die Größe der Mechas auf Exoskelet-Größe reduziert haben um dem schnellen Gameplay etwas besser zu entsprechen. Empfinde ich bisher alles als gute Entscheidungen und ich bin gespannt was sie noch alles besser gemacht haben, wenn das Game dann irgendwann mal rauskommen sollte.
Der Rest deiner Videos waren jetzt aber leider alles Games, die offensichtlich eher nix für mich sein dürften.

Tom hat geschrieben: ↑So 24. Aug 2025, 19:56

Hatte ich schon letztes Jahr auf der Gamescom getestet. War nicht schlecht eigentlich. Ich mochte damals wie das Raumschiff umgesetzt worden war und auch alles andere. Das Star Wars-Feel kam auch auf. Hab´s dann aber nicht weiter verfolgt weil sich andere Dinge vorgedrängelt hatten und es immer noch tun, außerdem hat das Game ja mittlerweile keinen guten Ruf weil der Content dünn sein und sich auch noch sehr oft wiederholen soll. Kann ich aber nix dazu sagen soweit.

Tempest Rising erinnert stark an Command & Conquer, was sich vor allem im Gameplay positiv bemerkbar macht. Die bekannten RTS-Mechaniken funktionieren gut und sorgen für vertrautes, aber trotzdem unterhaltsames Spielerlebnis.
Die Fraktionen sind ähnlich wie bei C&C gestaltet, hätten sich jedoch ruhig stärker voneinander (Ingame, wie auch von C&C) unterscheiden können. Eine zusätzliche spielbare Fraktion wie bei Earth 2150 hätte für mehr Abwechslung gesorgt.
Sound und Musik sind passend zum Spiel und stören nicht, sondern tragen angenehm zur Atmosphäre bei.
Die Grafik ist ansprechend: nicht realistisch, aber auch nicht zu comichaft, sondern irgendwo dazwischen.
Die Missionen bieten Abwechslung, auch wenn es am Ende meist darauf hinausläuft, den Gegner zu vernichten. Das klassische RTS-Prinzip wird also zuverlässig umgesetzt, ohne dass das Spiel zu eintönig wirkt.
Fazit: Tempest Rising ist eine solide Hommage an die Klassiker des Genres. Fans von C&C werden sich schnell zurechtfinden, kleinere Verbesserungen hier und da würden das Erlebnis aber noch bereichern.




mit Kommentar

Da etwas bei meiner medizinischen Maßnahme massiv schief gelaufen ist, gibt es jetzt tatsächlich noch einen riesigen, klassischen CoB-Post mit einigen fortgesetzten Reviews vom letzten Mal, aber auch einigen neuen und natürlich: Meinen Senf zu Tempest Rising.
____________________________________________________________________________________________________________________________


Während mich die ersten 2 Gebiete mit ihren immer gleichen Gängen und Wegen, die sich in 1000 Abzweigungen aufteilen und dann aber auch alle gleich aussehen, so dass man sich überhaupt nicht mehr orientieren kann, beinahe in den Wahnsinn getrieben hätten und das darauf folgende Gebiet beinahe das selbe mit seinen beschissenen unnötigen Statuseffekten getan hätte, waren die darauf folgenden 2 Gebiete tatsächlich ziemlich cool und hatten auch ein gutes, nicht zu überzogenes Leveldesign. Bisher waren auch alle Bosse, die ich gesehen hab ziemlich Balanced von der Schwierigkeit her und ich kann definitiv sagen, dass das perfekte Ausweichen ziemlich intuitiv zu treffen ist. Daher macht auch das Kämpfen Laune, auch wenn die Animationen nicht immer 100% mit dem Gameplay perfekt übereinstimmen. Ich bin jetzt jedoch an einem Boss angekommen, der ein wenig den Parry-Spielstil erzwingt, den man wohl nur mit bestimmten Waffen ausführen kann, wenn man die entsprechenden Skills gelevelt hat. Ansonsten ist der Boss wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Empfinde ich zwar auf der einen Seite als echt fiesen Dick-Move der Entwickler, auf der anderen Seite kann man zu jeder Zeit und immer Respecen, wenn man feststellt, dass man sich verlevelt hat und die andere Sache ist die, dass ich zugeben muss: Der Parry-Spielstil macht gerade in diesem Game echt Laune, nicht zuletzt weil der Parry hier funktioniert wie bei Sekiro und gleichzeitig als Block funktioniert. So lange man also rechtzeitig die Taste gedrückt hat, kann selbst bei schlechtem Timing eigentlich nur wenig schief gehen. Was aber noch besser ist: Das Timing ist sehr großzügig bemessen und wie auch das pefekte Ausweichen völlig intuitiv zu treffen. Ich für meinen Teil hab fast schon das Gefühl, dass ich es gar nicht verkacken kann (obwohl es geht). Das rettet dann sowohl das Game, als auch diese Entwickler-Entscheidung nochmal und das obwohl der Boss trotzdem ziemlich hart ist (Ich hab ihn zum Zeitpunkt wo ich das schreibe noch nicht) und mit seinen Wirbel-Moves, dem Stich-Ansturm und der Grab-Attacke echt fiese Malenia-Flashbacks mit PTSD hervorruft. Bisher kann ich Wuchang jedoch eigentlich ganz gut empfehlen, wenn man weiß dass die ersten beiden Gebiete schwer zu navigieren und das dritte ein Frustprobe sind, denke ich kann man schon guten Spaß mit dem Game haben. Denn die Kämpfe sind echt klasse und die Balance Spieler-Gegner ist wirklich gut gelungen. Das letzte Problem vom Game ist natürlich immer die Technik und wenn die versagt, dann kann man da auch nichts machen, aber ich denke wenn meine auf die 10 Jahre zugehende Kiste das Game noch ganz gut laufen lassen kann, sollte es ein moderes Mid-Level-Gerät auch können. Vielleicht kriegen die Chinesen das Problem ja auch irgendwann auch noch in den Griff und Patchen nach. Bis dahin kann ich das Game schon empfehlen, tatsächlich sogar für Einsteiger in der Richtung, muss aber noch bis zum Ende durch zocken ums wirklich genau zu sagen.







Also insgesamt gibt es nur wenig hinzu zu fügen zu dem was ich am Anfang schon geschrieben hatte. Das Game sieht gut aus, spielt sich toll, hat einige innovative Ideen, aber zu wenig Content und der Random-Faktor ändert am Game zu wenig um überhaupt existenzberechtigt zu sein. Insgesamt erinnert das Gameplay sehr stark an Wizard of Legend oder Hyperlight Drifter, aber mit dem hinzugefügten perfekten Ausweich-Move, der je nach Charakter andere Effekte haben kann. Der Haupt-Protagonist etwa erzeugt einen Klon von sich selbst, während andere Charaktere einen speziellen Angriff abfeuern. Ich mag ebenfalls das Schildsystem bei dem violette Schilde mit dem Ausweich-Move, orangene Schilde durch Fallen und rote durch besonders starke Angriffe gebrochen werden müssen. Bosse können außerdem noch weiße Schilde haben, die gebrochen werden indem man anderes Kleinvieh drum herum tötet. Außer den weißen Schilden macht kein einziger Typ unverwundbar, aber je nach Menge auch schon mal zu nem ziemlich krassen DMG-Sponge. Wie gesagt ich mochte es, besonders weil dieses Schildsystem durchaus in der Lage war ein wenig die geringe Gegner-Varianz auszugleichen. Das weitaus größere Problem des Spiels ist, dass es viel zu leicht ist, besonders in den ersten 4 Story-Akten und im letzten fast schon zu schwer ist, wobei der letzte Akt wohl das eigentliche Game ist, wo man praktisch die Story nocheinmal durchspielt, aber mit Hades-artigen Debuffs. Bin ich ja persönlich nicht unbedingt der Freund davon das so zu machen, aber es hat das Game jetzt nicht getötet. Die geringe Buildvarianz und die schlechte Balance, bei der man wirklich immer das selbe baut und auch so praktisch immer zum Erfolg kommt, dann leider schon. Trotzdem war das Game bis zu diesem Punkt ganz spaßig und auch wenn es besseres gibt, kann ich es allen empfehlen, die das besagte "bessere" schon durch haben.







Gut, also das hier kann ich im Gegensatz zu dem obendrüber irgendwie nicht empfehlen. Es ist zwar genauso schön flüssig wie es im Trailer aussieht und er Artstyle ist klasse und so, aber der Content ist wirklich sehr dünn und die flüssigen Animationen täuschen massiv darüber hinweg, dass das Gameplay eigentlich reinster Jank ist. Ein ähnliches Problem hatte meiner Meinung nach auch das von vielen zu unrecht geliebte Dead Cells, was aber immer noch besser ist als Foregone hier. Denn zusätzlich dazu scheint Foregone ein massives Problem mit zu geringem Content zu haben. Ich hab nur 5 Waffen pro Slot gesehen und der Trailer zeigt da auch nicht allzu viel mehr. Es gibt nur 5 Gegnertypen, und dem man verschiedene Waffen gegeben hat um künstlich Varianz zu erzeugen. Dazu fühlt es sich durchgehend an wie ein einziger Grind um Items und um Ressourcen für die Upgrades. Ich hab in meiner kurzen Zeit mit dem Game keinen einzigen Boss-Fight gesehen, im Trailer sind auch keine, so dass ich annehmen muss dass es keine gibt. Und auch sonst ist das Grundgameplay zwar durch die Animationen flüssig, aber irgendwie nicht sehr fordernt oder immersiv. Das gilt für die Kämpfe aber auch für das Plattformen und so ziemlich jeden anderen Aspekt vom Game. Letzten Endes ist es wirklich nur ein schlechter Klon von Dead Cells, einem ohnehin schon überbewerteten Drecksgame. Wer aber interesse an der Richtung hat, sollte besser zum Original greifen. Das ist zwar immer noch Schrott aus so vielen Gründen, aber besser und mit mehr Content als das hier.







Was im Trailer nach einem guten Game im Stile von Spiritfall aussieht ist in Wahrheit eine Enttäuschung nach der anderen. Dabei hätte das Game ja schon Potential gehabt, wenn man nur ein klein wenig mehr Aufwand rein gesteckt hätte. Das erste was auffällt ist wie simpel alles ist. Es gibt nicht mal richtige Combos, lediglich X,X,X,X, dazu einen Sprint, einen Spezialangriff und einen Fern-Angriff. Fertig. Da hätte man vom Trailer her schon viel mehr erwartet. Das Upgrade-System erinnert stark an Hades, nur dass es scheinbar nur 3 Elemente gibt und dort wiederholen sich die Mods auch sehr stark. Items wiederholen sich ebenfalls sehr schnell und auch wenn es eine Vielzahl von Ressourcen zu sammeln und für Freischaltungen im Hub auszugeben gibt, das meiste ist nicht allzu spannend oder motivierend. Das beste sind noch die 3 verschiedenen Waffen für den Hauptcharakter und die 3 anderen Spielbaren Charaktere. Aber da geht´s ja schon wieder weiter. Obwohl es wohl versprochen war, hat nur der erste Charakter 3 Waffen zum Freischalten. Der Rest hat nur eine. Auch die Gegner wiederholen sich sehr schnell und werden schnell langweilig. Ich kann allerdings sagen, dass der erste Boss-Kampf zwar hart ist, mir aber sehr fair vor kommt. Ich hätte ihn in meiner kurzen Zeit mit dem Game mehrmals fast hinbekommen, aber es war nicht einfach. Anders als jetzt in Astral Ascent oder so, wo ich mir nicht vorstellen kann den ersten Boss auch nur in 200 Jahren zu packen. Insgesamt kommen mir die meisten Mechaniken im Game einfach schrecklich undurchdacht und nicht sehr nützlich vor. Zu allem Überfluss scheint es wohl keine Updates mehr zu kommen und das Game wurde bereits in den Projekt-Nimbus entsorgt, was echt schade ist, da hätte echt noch was draus werden können. So wie es ist kann ich das Game absolut nicht empfehlen, lieber Spiritfall oder eben Astral Ascent, wenn man Interese an der Grundrichtung hat. Das hier ist Verschwendung, in gleich so vielerlei Hinsicht.







Ich wünschte ich könnte jetzt eine gute Bewertung für das hier abgeben. Den Retro-Artstyle loben, den zur Welt passenden Soundtrack, das Plattforming und das Kampfsystem, aber das kann ich nicht, wenn die Steuerung so unglaublich ungenau ist, dass irgendetwas genau zu treffen damit zur Glücksache wird. Das wäre ja kein Problem, wenn das Game nicht perfekte Genauigkeit gerade beim Plattforming vom Spieler verlangen würde. Aber das ist nicht das einzige was am Game schrecklich Low-Efford ist. Die Story ist ja mal eine der grauenhaftesten seit ich zocke in nem Game. So unglaublich schlecht geschrieben, das muss von nem 10-Jährigen kommen oder so. Aber der größte Brüller ist, dass manche Textzeilen sycronisiert sind und manche einfach nicht. Zu allem Überfluss würde ich die Syncro definitiv nicht als gut bezeichnen. Zu allem Überfluss scheint es keine Checkpoints zu geben. Man startet immer vom Anfang des Levels an. Das alles sorgt dafür dass ich auch bei diesem hier lieber schnell den Stecker gezogen hab. Und ich kann schon einiges an schwierigen 2D-Plattformern wegstecken. Hollow Knight, Blasphemous und andere haben aber keine derart heftigen Probleme mit der Steuerungs-Genauigkeit.







Yo, tatsächlich ist es einfach nur so, dass das Game so ca 10-20 Runs Vorlaufzeit hat, bevor es anfängt zu ziehen. Erst dann hat man langsam die nötigen Unlocks dass man anfängt auch weiter zu kommen, was dann so richtig in einen Strudel aus anderen Unlocks zieht, aus dem man kaum noch raus kommt. Zudem hat man dann auch langsam den Dreh raus, wie das Game eigentlich möchte dass man es zockt und damit meine ich vor allem wie die Spells verwendet werden sollen und der Specialskill des Charakters. Das ist tatsächlich alles am Anfang gar nicht so einfach. Ich muss allerdings sagen, dass ich es immer noch einen ziemlichen Dick-Move finde, dass der erste Boss den man trifft auch der schwerste zu sein scheint. Zumindest ist es der mit der wenigsten Zeit um auf seine Angriffe zu reagieren und er hat einfach einen unfairen "Der Boden ist Feuer"-Angriff, dem man nicht entkommen kann und der praktisch verpfichtend als Phasenwechsel ist. Alle anderen alternativen Bosse sind definitiv einfacher als der hier und die kommen aber einfach irgendwann einfach von selbst als Unlock. Ähnlich mit den anderen Charakteren und allem anderen. Das Game ist tatsächlich eins von denen die so gebaut sind, dass sie einfacher werden, je länger man sie zockt und das nicht nur weil man als Spieler mehr Skill bekommt, sondern wirklich weil das Game einfacher wird. Das alles gesagt... Es ist tatsächlich ziemlich gut und verdient seine "Äußerst Positiv"-Reviews auf Steam tatsächlich. Wenn man mal in diesen Strudel reingezogen worden ist, kann man fast nicht mehr aufhören zu zocken, weil es ja immer noch was neues Freizuschalten und dann im nächsten Run auszuprobieren gibt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bisher noch nicht mal an der Oberfläche gekratzt habe, was den Content angeht und ich hab schon einiges gesehen und scheinbar zumindest alle 5 Charaktere freigeschaltet. Dass der Artstyle, die Grafik, die Animationen, die (vom selben wie bei Dreamscaper stammende) Musik, die vielen eingesprochenen Dialoge und zu guter Letzt die Story und die Welt das Game nur noch besser machen, versteht sich fast von selbst. Ich würde sagen: Meine volle Empfehlung hat es. Ich gehe dann mal weiter zocken.







Joah, an sich nicht schlecht, aber jetzt auch nichts was mich wirklich aus den Socken gehauen hätte. Ich finde gleichermaßen den Content sehr dünn, mit nur 2 Fraktionen und nur sehr wenigen Einheiten pro Fraktion, noch das Gameplay so besonders neuartig oder toll, dass ich es als Must-Play bezeichnen würde. Das gesagt, die Basis die da ist, ist solide. Grafik ist Unreal-Engine-Mäßig gut, Sound passt und das Gameplay kopiert C&C ziemlich gut, aber mehr eben auch nicht. Noch dazu trifft das Game Entscheidungen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Einheiten-Limitierung etwa. Ich kann´s nur darauf schieben, dass der Dev sich wegen der Performance unsicher war. Aber für einen C&C-Klon ist das eigentlich ein ziemlicher Killer. Noch dazu unterscheiden sich beiden Fraktionen zu wenig, sowohl voneinander im Game, als auch von NOD und GDI in C&C, als dass ich wirklich etwas tolles daran finden könnte. Wer unbedingt einen C&C-Klon braucht und nicht die Originale anfeuern möchte und wer unbedingt die gute Unreal-Grafik braucht der kann hier zugreifen. Wer aber schon auf die Grafik verzichten kann, der sollte vielleicht lieber die 8-Bit-Reihe von Petroglyph (den eigentlichen C&C-Machern unter anderem Namen) ausprobieren oder die startende 9-Bit-Reihe oder irgendwas anderes von denen. Und ansonsten ist C&C3 meines Wissens nach auf Windows 10 immer noch recht lauffähig, zockt lieber das. Aber wie gesagt... Grundsätzlich ist die Substanz des Spiels schon gut, man macht auch nix zu falsch wenn man es kauft und zockt, nur mir ist das irgendwie zu dünn und ich kenne bessere Alternativen. Wer mich außerdem kennt, weiß dass ich in RTS keine Kampagne zocke und daher zu der auch nix sagen kann. Das könnte für den einen oder den anderen aber wohl schon den Unterschied machen. ' Zu guter Letzt hatte ich auch ein wenig das Gefühl dass die Ladezeiten vom Game viel zu lang waren. Die Initial-Ladezeit ist schon echt heftig und auch die bis man vom Hauptmenü ins Game selbst kommt ist echt nicht zu verachten. Das wäre mir zu viel glaube ich auf die Dauer.
____________________________________________________________________________________________________________________________

So, das war´s dann wieder erstmal von mir. Nach Wuchang, Astral Ascent und dem im letzten Post erwähnten Wall World, was wohl momentan meine Haupt-Games sein dürften, geht es wohl weiter mit Hell is us, Hollow Knight Silksong, DaemonXMachina - Titanic Scion und einem nicht ganz so bekannten Game namens Mortal Sin, wann auch immer das wohl sein wird.
Bis dann Leute.

Dune gibs dieses WE als freies Spiel bei Steam, grafisch schauts schon mal nice aus, hab die Einführung gerade abgeschlossen, ob ich es danach kaufen werde.. *ka*